Arnolds Botschaft, Erschöpfung nach zwei Jahren und die Nachrufe auf Pater Braun – die Links der Woche vom 11.3. bis 17.3.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männliche Themen zum Wochenende, viel Spaß! 

Wieder ist Freitag, wieder ist eine Woche rum. In einer von den Geschichten, die ich diese Woche für euch verlinkt habe, steht drin, dass man – nach zwei Jahren Pandemie und einem Krieg, der noch drauf gepackt worden ist – alles Recht hat, erschöpft zu sein. Ja. Erschöpft fühl ich mich, wobei ich mit miesen Nachrichten mittlerweile ganz gut klarkomme, ich erwarte schon gar nix anderes mehr. Was mir derzeit – neben Putins Schlächterei – am meisten auf den Zeiger geht, sind die ständige Aufgeregtheit und das ständige Moralisieren. Herrgottnochmal, ohne hat man’s derzeit schon schwer genugt, brauchen wir jetzt noch stündliche Hexenjagden auf Speed? Aber was reg ich mich auf, ich ändere ja nichts. Ich kann nur – hoffentlich – ein wenig zur Unterhaltung beitragen, mit den besten Geschichten und Videos der Woche.

Fangen wir mit dem Video der Woche – nicht mehr, nicht weniger – an. Es ist eine Freude, einem besonnenen MAnn wie Arnold zuzuhören,der die Dinge auf den Punkt bringt.

Im Interview bei Übermedien kritisiert der Kommunikationswissenschaftler Florian Zollmann die einseitige Kriegsberichterstattung der Medien: Wo bleibt die friedensjournalistische Perspektive?

Hierzulande ist es immer noch legal, dass Jungs beschnitten werden. Warum das schändlich ist, kann man u. a. in diesem Artikel aus der NZZ nachlesen. (via Genderama)

Dem Thema „Trennungsväter“ hat Arne Hoffmann eine ganze Genderama-Ausgabe gewidmet.

Und nochmal Genderama; die australische Männerrechtlerin Bettina Arndt hat sehr Lesenswertes über die Situation von Männern in der Ukraine veröffentlicht.

Und das waren für eine Weile wohl die letzten Links von und zu Arne Hoffmanns Seite, er muss aus gesundheitlichen Gründen pausieren. Wir wünschen gute Besserung!

Stefan Rose hat bei den Fliegenden Brettern 7 Thesen zur aktuellen Situation zur Diskussion gestellt.

Artikel im Esquire: Erschöpfung ist die Normalität in Zeiten von Pandemie und Krieg.

Frisch aus dem MIT: 10 bahnbrechende Technologien in 2022.

Wenn man denkt, es geht nicht mehr, hilft kerniger Männerhumor immer mehr (die Steckdose!).

Wer Zeit hat, kann auf dieser Seite mit 3 Roland-Synthesizern ein bisschen Musik machen.

Im Fußball ist Diego Simeone „the man you love to hate“, Bei den 11 Freunden gibt’s eine schöne Bilderstrecke mit seinen egozentrischen Gemeinheiten. Und nein, der will nicht „Druck von der Mannschaft nehmen“. Dem macht das Spaß, sich so aufzuführen. Wenigstens einer, der sich traut.

Ex-DFB-Präsident Egidius Braun ist im Alter von 97 Jahren gestorben. Jens Kirschneck hat für die 11 Freunde den fälligen Nachruf geschrieben. Was auffällt: Kirschneck und praktisch alle anderen Nachrufschreiber betonen, was für ein anständiger Mensch Braun geworden ist. Dass das herausgestellt werden muss, wirft kein schönes Licht auf das derzeitige Klima im Fußball.

Maschinist wird Fahrradnazi.

Jeder, wirklich jeder hätte diese olle Schraubzwinge ins Altmetall geworfen. Aber nicht die Jungs von AJ Restorations.

Im Kliemannsland war Tausch-Battle.

Calle macht Aioli. Zweimal.

Und auch im Westmünsterland war man Dip- und Saucen-mäßig unterwegs, es wurde Röstknoblauchbutter zubereitet.

Der Jazz der Woche ist diesmal ein Blues von Howlin‘ Wolf aus dem Wohnzimmer der geschätzten Luthiers: „Evil“. Die Vocals von Madame sind genial!

Euch allen ein schönes Wochenende, bleibt gesund und dreht nicht durch.