Georg Stefan 100, Mel 95 und Bruder Beau 80 – die Links der Woche vom 3.12. bis 9.12.

 Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männliche Themen zum Wochenende, viel Spaß! 

Es ist der Freitag vor dem dritten Advent, und es ist ein wundervoller Freitag, denn der gestrige Tage markiert möglicherweise einen Wendepunkt in der Pandemie. Denn gestern hab ich ein Foto von einer Querdullie.Demo gesehen, wo die Geistesriesen ein Transparent hochgehalten haben: „Impflicht? Nur über unsere Leichen!“ Sie haben angefangen, zu kapieren, warum man sich impfen lassen sollte. Es gibt Hoffnung! Und  außer Hoffnung gibt’s am Freitag natürlich noch die Links der Woche, die besten Geschichten und Videos der letzten sieben Tage.

Vor fünf Jahren ist Cassie Jayes wegweisende Männerrechtler-Doku „The Red Pill“ herausgekommen. Arne Hoffmann dokumentiert ein Interview mit der Filmemacherin.

Beeindruckendes Video: Wie ex ist, als Mann häusliche Gewalt zu erleben. (via Genderama)

Stefan Rose zieht bei den Fliegenden Brettern nach 16 Jahren Merkel Bilanz.

Aus Spaß wird Ernst: Die (englische) Geschichte der Verschwörungstheorie-Parodie „Vögel gibt’s nicht“ (das sind alles von der Regierung gesteuerte Roboter, die uns ausspionieren).

Vor zehn Jahren ist Sócrates gestorben, einer der unvergesslichsten Fußballspieler, die Brasilien je hervorgebracht hat. Die 11 Freunde erinnern mit einer schönen Bilderstrecke an diesen grandiosen Charismatiker. Wir haben ein Video für euch.

1905 wurde das Nebelhorn von Sumburg gebaut und in Betrieb genommen, dieses Video zeigt, wie es funktioniert. Man kann’s auch aus zig Meilen Entfernung hören, beeindruckend. (via kottke.org)

Wo wir gerade in Schottland sind: Lagavulin. 16 Jahre. Fantastisches Getränk. (via Maschinist)

Nachdem der Durst gestillt ist, machen wir mit dem Thema Sound weiter. Eigentlich sollten wir, was Filmsound anbelangt, in einem goldenen Zeitalter leben: Mehr technische Möglichkeiten hat es nie gegeben. Warum es statt immer satterem Sound immer mehr BEschwerden gibt, erklärt dieser (englischsprachige) Artikel bei slashfilm. (via kottke.org)

Offenbar gibt es nichts, was man nicht als Lesezeichen verwenden kann. Zu Zeiten von Königin Viktoria hat man sogar Kondome zweckentfremdet, wie man gerade entdeckt hat.

Maschinist hat Post von „fleißigen Support-Bären“ bekommen. Er war nicht amüsiert.

Das Kliemannsland steht unter Strom.

Ausnahme-Journalist Georg Stefan Troller wird heute fantastische 100 Jahre alt. In der Mediathek kann man sich jetzt schon die „Lange Nacht“ ansehen, die der WDR morgen ihm zu Ehren senden wird. Für diejenigen, die nicht die ganze Nacht lang Zeit haben, ist hier ein etwas kürzeres Interview mit ihm.

Komik-Gigant Mel Brooks ist 95 Jahre alt geworden und hat seine Memoiren veröffentlicht. Derzeit gibt er jede Menge Interviews. Auch bei youtube.

Beau Bridges hat auch Geburtstag gefeiert, ist aber zwanzig Jahre jünger als Georg Stefan und fünfzehn Jahre jünger als Mel. Man tut ihm schwer unrecht, wenn man ihn „nur“ als den Bruder von Jeff Bridges bezeichnet, er war und ist ein Ausnahme-Künstler, wie man der tollen Geburtstagsgratulation in der FAZ entnehmen kann. In einer seiner besten, eindrucksvollsten Rollen hat er allerdings – war ja klar, dass das jetzt kommt – den Bruder von Jeff Bridges gespielt, natürlich in den „Fabelhaften Baker Boys„:

Und da bleiben wir für den Jazz der Woche doch bei diesem fabelhaften Film, in dem Michelle Pfeiffer tatsächlich die für mich ultimative Version des Klassikers „My Funny Valentine“ abliefert. Intensiver, besser kann man das nicht singen, denke ich.

Euch allen ein schönes Wochenende, viel Spaß und bleibt gesund.