Einfach machen: die Messerrasur

Heutzutage leben wir im Wunderland der Nassrasur. Der technische Fortschritt hat uns eine Vielzahl von Möglichkeiten beschert, unsere Bartstoppeln abzuschaben. Die guten, alten Hobel, Systemrasierer mit zwei, drei, vier, fünf oder gar sechs Klingen, beheizbare Rasierer, vibrierende Rasierer, es scheint im Bereich Nassrasur nichts mehr zu geben, was es nicht gibt. Trotzdem ist das gute alte Rasiermesser nicht totzukriegen, es übt auch eine ungebrochene Faszination auf viele Männer aus, die sich nass rasieren.

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Video-Link: https://youtu.be/KppLrBjVblM

Sicher hat auch diese bereits jetzt legendäre Filmszene dazu beigetragen, dass viele Männer den Wunsch hegen, es einmal mit dem Messer zu versuchen. Doch leider scheuen viele Männer davor zurück, die Messerrasur zu probieren. Ist der Respekt vor der offenen Klinge zu groß? Traut Mann sich selbst das nötige Geschick nicht zu?

Derartige Berührungsängste mit einem Rasiermesser sind unbegründet. Letztlich kann jeder, der die Messerrasur erlernen will, sie auch lernen. Auch wenn anfangs die Lernkurve etwas steil anmuten mag, diese Steigung ist zu bewältigen. Schließlich war vor etwas mehr als hundert Jahren die Messerrasur noch Standard: Wer nicht mit einem Bart rumlaufen wollte, musste zum Rasiermesser greifen, und das ist damals Millionen von Männern gelungen, ohne dass sie sich versehentlich im Badezimmer entleibt hätten. Okay, ohne den einen oder anderen Cut wird’s nicht abgehen, wabr – ich wiederhole mich – wer die Messerrasur erlernen WILL, der wird auch ein paar Bluttropfen überleben.

Ob der Wille ausreicht… nun, dass muss jeder Mann selbst herausfinden. Und das geht nur übers Ausprobieren. Die Grundausstattung – neben den „üblichen Verdächtigen wie Rasierseife- oder -creme, Rasierpinsel, Aftershave etc. – besteht aus einem einfachen Messer und einem Abziehriehmen. Praxistipps für die Grundausstattung gibt’s nächste Woche.

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