Video-Link: https://youtu.be/C9FRcSH0ITU
Es gibt Kritiker, die Jason-Statham-Filme gern als „Schlachteplatten“ bezeichnen, und dieser Vergleich ist durchaus treffend. Wenn im Gasthaus eine Schlachteplatte angeboten wird, denken viele Menschen „Um Himmelswillen, wie ungesund. Das geht ja gar nicht…“ Und dann lesen sie die vegetarischen und veganen Angebote auf der Karte und denken sich: „Eigentlich mag ich ja Schlachteplatte! Ist ja lecker!“ und bestellen sich den Protein- und Fettberg. Ein „Guilty Pleasure“ also, und hier kommt Jason Statham ins Spiel. Das ist keine tiefgründige Filmkunst, Jason liefert zuverlässig temporeiche, meist knallharte Unterhaltungsware hin, und dafür leg ich gern mein Geld hin. „Mechanic: Resurrection“ ist so eine typische Schlachteplatte. Der Plot ist lediglich ein Vorwand für Statham, sich temporeich durch die Weltgeschichte zu prügeln, und das funktioniert in diesem Film hervorragend. Die Action ist super choreographiert, die Angangssequenz ist ein echter Hingucker, und am Ende hat Jason sie alle platt gemacht. Was will ich denn mehr? Vielleicht ein Schnäpschen zur Verdauung… (am Sonntag um 20 Uhr 15 auf RTL)