Problemzone Nase

401711 / Pixabay

Männer, deren Oberlippen-Bartwuchs bis an die Nasenlöcher heranreicht, kennen das Problem: die Bartstoppeln in Nasennähe sind nicht leicht zu erwischen, die Nase kann zur Problemzone werden. Doch es braucht keine übertriebenen Verrenkungen oder spezielle Rasierwerkzeuge, um auch diese Barthaare auf Anhieb zu erwischen. Mit der richtigen Technik sind auch Barthaare direkt unterm Nasenloch kein Problem…

…sofern man keinen vielklingigen Systemrasierer benutzt. Mit den klobigen Köpfen der Fünf- und Sechs-Klinger wird’s unter der Nase tatsächlich (zu) eng. Wer trotzdem am modernen Vielklinger festhalten will, sollte überlegen, ein preiswertes Wechselklingen-Messer wie z. B. das Sedef anzuschaffen. Damit sind die Nasen-Barthaare tatsächlich mühelos zu erreichen.

Männer, die sich mit dem Hobel rasieren, brauchen kein besonderes Werkzeug sondern müssen nur ihre Technik ein wenig anpassen. Unter der Nase kommt es besonders auf das Straffen der Haut an. Deshalb: Grimasse ziehen, Oberlippe lang strecken und den Hobel so unter der Nase ansetzen, das die Klinge direkt rasiert. Runterziehen und… voila! Die Barthaare sind ab. Das sollte sogar mit einem scheinbar klobigen Hobel-Kopf wie dem des Merkur Futur nach ein paar Mal Probieren gelingen. Wer immer noch keinen Erfolg hat, kann versuchen, den Hobel gerade auf die gestraffte Oberlippe zu setzen, um dann die Barthaare mit einer sichelförmigen Bewegung – ähnlich dem „Coup de Maitre“ beim Rasiermesser – zu erwischen. Dem Anfänger erscheint das schwierig bis unmöglich, aber wenn man einmal – im wahrsten Sinne des Wortes – Bogen heraus hat, ist es ein Kinderspiel.

Markiert mit Hobel, Nase, Nassrasur, Rasur, Sedef, Wechselklingen-Rasiermesser.Speichern des Permalinks.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bitte nicht wundern: nach dem Absenden verschwindet Dein Kommentar einfach und wird erst nach Freischaltung durch uns sichtbar -- also nicht mehrfach absenden!