Triumph, Tragödie, Trallala. The Tour is the Tour. Wir sind wieder dabei, bei der 105. Austragung der Tour de France.
B. B. B. Bergankunft! So langsam grooven wir uns auf den Höhepunkt der zweiten Tourwoche ein. Morgen steht L’Alpe d’Huez auf den Programm. Aber die heutige Etappe verspricht auch schon so einiges . . .
Die Etappe entspricht ziemlich genau der 6. Etappe des Critérium du Dauphiné in diesem Jahr. Die Tour Organisatoren machen solche “Probeläufe” bei der Dauphiné gerne, wenn neue Anstiege ins Programm der Tour aufgenommen werden. Heute sind es der Col du Pré und der Schlussanstieg zur Skistation La Rosière.
Sieger bei der Dauphiné war der Spanier Peio Bilbao aus Gernika von Astana, der im Bild einen Bernhardiner knuddelt. Er war in diesem Jahr auf Platz sechs beim Giro und ist bei der Tour nicht mit von der Partie.
Die Etappe wird in Albertville (Olympia ‘92) gestartet und ist nur 108,5 Kilometer lang. Das bedeutet einrollen auf den Walzen im Startort und dann volle Pulle.
Keine Unbekannte bei der Tour ist allerdings die Abfahrt nach Bourg-Saint-Maurice. Johan Bruyneel stürzte hier 1996. Und Michael Rogers (2014 Etappensieger in Bagnères-de-Luchon) und Stuart O’Grady kamen im Jahr 2007 zu Fall.
Wer gewinnt? Schwierige Kiste. Froome will sich garantiert die Etappe morgen in L’Alpe d’Huez holen. Er könnte aber auch einen Doppelschlag vorhaben. Ich tippe für heute auf Rafal Majka.