Eine junge Ehefrau möchte ihren Mann überraschen und kauft im ersten Möbelhaus am Platze einen neuen Kleiderschrank fürs Schlafzimmer. Man versichert ihr, dass der Aufbau kinderleicht sei, und – da sie handwerklich geschickt ist – so lässt sie sich den Schrank einfach so liefern und baut ihn alleine auf. Der Schrank steht wirklich innerhalb weniger Minuten, doch dann fährt eine Straßenbahn draußen vorbei, und der Schrank fällt in sich zusammen.
Die junge Frau versucht es noch einmal, doch das Ergebnis sit das gleiche. Der Schrank lässt sich einfach zusammenbauen und wirkt stabil, aber er bricht zusammen, wenn die Straßenbahn vorbeifährt. Die Frau hat die Nase voll, ruft beim Möbelhaus an und beschwert sich. Die schicken ihr sofort einen Monteur, der das Problem lösen soll.
Er scheitert ebenfalls. Auch der von ihm zusammengebaute Schrank bricht zusammen. „Gnädige Frau“, sagt er daraufhin, „ich denke, das Problem liegt innen. Irgendwas im Innern des Schranks scheint nicht genau zu passen. Ich werde den Schrank noch einmal zusammenbauen, aber dann stelle ich mich in den Schrank und beobachte, was innen passiert, wenn eine Straßenbahn vorbeifhährt.“
Gesagt, getan. Der Schrank steht, der Monteur klettert herein, doch statt einer Straßenbahn kommt der Mann der Frau ins Schlafzimmer. „Liebling, ein neuer Schrank? Wo kommt der denn her?“ ruft er überrascht, öffnet die Schranktür und der Monteur steht vor ihm.
Die beiden schauen sich eine kleine Ewigkeit lang an, dann sagt der Monteur: „Los, hau mir eine runter. Ich würd mir selber auch nicht glauben, dass ich auf die Straßenbahn warte.“
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