„Ich will das Land so haben, wie ich es von unseren Vätern übernommen habe.“
hat Alexander Gauland gestern Abend bei Anne Will gesagt. Gauland ist Jahrgang 1941. Was die Väter dieser Generation mit diesem Land gemacht und wie sie es 1945 hinterlassen haben, ist bekannt. Da Gauland unter anderem Historiker ist, dürfte er diesmal gewusst haben, wovon er sprach. Man muss für diese verblüffende Offenheit dankbar sein.
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Und selbst, wenn man großzügiger rechnet: Ich will auch nicht im Deutschland der 60er oder 70er Jahre leben. Und natürlich nicht, weil alles schlecht war, sondern weil doch kein Mensch ernsthaft behaupten kann, dass es damals „besser“ war als heute. Technisch, wirtschaftlich, kulturell, sozial, medizinisch … Überall Entwicklung und Fortschritt. Was für eine groteske reaktionäre Vorstellung, die Uhr zurückzudrehen und Jahrzehnte deutscher Geschichte rückabzuwickeln. Aber gut, Gauland, völlig indiskutabel der Mann …
Ich bin Jahrgang 1956, ich erinnere mich noch sehr gut an die 60er Jahre und an die Väter/Täter-Generation, die diesen Zeitabschnitt geprägt hat. Wer diese verlogene, verbogene, engstirnige Zeit zurück haben will, hat einen an der Waffel.
Ach, die 70iger, wie ich noch jung, frisch und knackig war (Jahrgang 1963) fand ich schon ganz prima. Mit dem Hercules Moped, Schlafsack und Zelt mit ein paar guten Freunden quer durchs Land, auf einer Wiese am Bach zelten und „Watzmann“ bei Gewitter abends aus dem Cassettenrecorder. Das war schon fein. Zehre ich bis heute davon. Dazu Lagerfeuer, Würstchen, vom Vater geklaute Weinflaschen…