[Test] Mokey – der eierlegende Schlüssel-Organisator

Mehr als ein Hosentaschen-Schoner: der Mokey

Mehr als ein Hosentaschen-Schoner: der Mokey

Wo gehen Männer-Hosen zuerst kaputt? Klare Sache, die Hosentasche ist Schwachstelle Numero Uno beim männlichen Beinkleid, und es gibt auch einen Hauptverantwortlichen: den Schlüsselbund. Hausschlüsse, Briefkastenschlüssel, Büroschlüssel, Autoschlüssel, Fahrradschlüssel, Spindschlüssel… jeder Mann hat so ein Sortiment am Schlüsselbund, und das klimpert fröhlich in der Tasche rum und sorgt für Löcher. Hier verspricht der Mokey Abhilfe, Ein „Key Organizer“, der nicht nur den konventionellen Schlüsselbund ersetzt sondern auch für Ordnung unter den Schlüsseln sorgt und die Hosentasche schont. Wir haben den Mokey getestet und sagen euch, ob er hält, was er verspricht.

Wie funktioniert der Mokey? Das ist einfacher zu verstehen als zu erklären, deshalb schaut euch bitte mal dieses kurze Filmchen an, dass auch auf der Mokey-Homepage zu finden ist.

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Video-Link: https://youtu.be/u4sUU1p7N3A

Alles klar? Nach dem Taschenmesser-Prinzip schraubt man Schlüssel nebst Beilagscheiben zwischen zwei Griffschalen. Und das isses im Prinzip auch schon. Und das funktioniert so einfach wie im Video? Aber haargenau so. Sogar ich (notorisch feinmotorisch herausgefordert, mit zehn linken Daumen an zwei linken Händen gesegnet) hatte meinen Testmokey in 5 Minuten zusammengefriemelt. Dazu braucht man im Prinzip kein Werkzeug, nur ein Cent-Stück für die beiden Schrauben, aber mit einem Schraubendreher geht’s besser.

So kommt der Mokey an...

So kommt der Mokey an…

Für Schlüssel, die zu groß sind, um in den Mokey zu passen, gibt’s eine kleine Metallöse, an die man sie mit einem Schlüsselring hängen kann. Total genial sind die Gadgets, die man für den Mokey kaufen und ihn in reinschrauben kann. Bei meinem Testexemplar waren ein USB-Stick mit 8 GB und ein Flaschenöffner dabei, die jetzt meine ständigen Begleiter sind. Außerdem ist derzeit ein kleiner Kamm im Angebot, weitere Gadgets (u.a. eine Feile) sind in Planung.

...und ist in nullkommanix mit Schlüsseln und Gadgets bestückt und zusammengeschroben.

…und ist in nullkommanix mit Schlüsseln und Gadgets bestückt und zusammengeschroben.

Gibt’s auch was zu meckern? Klar. Der Mokey ist ein verlängerter Schlüsselgriff. Schlösser, die in der Nähe des Türrahmen angebracht sind, sind eher umständlich zu schließen. Auch kurze Briefkastenschlüsse können etwas fummlig werden. Und wenn man mehrere große Schlüssel – und vielleicht noch einen Supermarkt-Chip o. ä. – an oben erwähnter Metallöse hängen hat, ist man schon wieder in Schlüsselbund-Dimensionen angelangt.

Haustürschlüssel, Fahrradschlüssel und Supermarkt-Chip passen an die Öse.

Haustürschlüssel, Fahrradschlüssel und Supermarkt-Chip passen an die Öse.

So ein Organizer kostet in der Basis-Version ohne Gadgets – je nach Größe – zwischen 26,95 und 31,95 Euro. Das ist nicht wenig, man sollte die Kohle aber mit dem, was man an Hosenreparaturen bzw. an neuen Hosen spart, relativ schnell wieder drin haben. Dafür kann man den Mokey beliebig erweitern und mit Gadgets versehen, deren Spaßfaktor nicht unterschätzt werden darf. Wobei Erweiterungen und Gadgets sehr preiswert daher kommen. Alles in allem kann ich den Mokey nur empfehlen. Er ist einfach und praktisch, er macht Spaß, er hält, was er verspricht.

Unter allen Männern, die sich für den Mokey interessieren, verlosen wir einen Mokey in grün mit einem Erweiterungsset, Flaschenöffner, Kamm und Karabinerhaken. Was müsst ihr tun, um an den Mokey zu kommen? Ganz einfach: Einen Kommentar zu diesem Posting absetzen und ein Gadget nennen, dass ihr gerne am Mokey hättet: Ein Taschenmesser? Eine Lupe? Einen hausgroßen Teilchenbeschleuniger? Dazu habt ihr bis zum 30.11. um Mitternacht Zeit, dann schließen wir die Kommentare und lsoen unter allen Teilnehmern den Gewinner aus. Mitarbeiter von Mokey und nassrasur.com dürfen nicht mitmachen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Spaß!

Disclaimer: Moritz Mack von Mokey hat uns zwei Test-Mokeys und den Verlosungsmokey zur Verfügung gestellt, Auf den Inhalt des Artikels wurde kein Einfluss genommen.

Fotos: Chris Kurbjuhn (alle Rechte vorbehalten)

Update 1.12.: Einsendeschluss, wir haben gelost. Den Mokey hat „der hönower“ gewonnen, der per Mail benachrichtigt wird. Wir danken allen Teilnehmern fürs Mitmachen!

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10 Antworten zu [Test] Mokey – der eierlegende Schlüssel-Organisator

  1. AvatarBasso sagt:

    Ich hätte gerne ein paar Standart-Inbusschlüssel dran, damit ich beim Radfahren kleine Reparaturen machen kann

  2. Avatarder hönower sagt:

    da gehört auf jeden Fall ein kleiner Schraubendreher rein! 😉

  3. AvatarBernhard Benz sagt:

    es fehlt doch einzig die Möglichkeit den 20€-Schein (Notgroschen) unterzubringen um im Notfall ein, zwei, mehrere Bier trinken gehn zu können , sowie ein kleine Notbeleuchtung um danach das Schlüsselloch noch einigermassen zu finden.

  4. AvatarPinot sagt:

    Ich hätte gerne so eine Art Ersatz-Taschenmesser: eine Messerklinge, Flaschenöffner & Schraubenzieher

  5. AvatarRobert sagt:

    Ein Korkenzieher und ein Laserschwert. Das muss schon sein.

  6. AvatarTom sagt:

    Ein Zigarrenlocher wäre schön.

  7. AvatarNe555 sagt:

    Vieles Nützliches wurde genannt. Mir fehlt die Möglichkeit irgendwo einen kleinen Zettel einzustecken, auf dem die Adresse des Besitzer steht. Oder zumindest eine Telefonnummer. Es gibt doch auch so ein Dings, wo man sich registrieren kann und wenn dann jemand den Schlüssel findet und in einen Postkasten wirft, dann kommt er beim Besitzer wieder an.
    Praktisch wäre eine Micro Powerbank, die Strom für eine sehr kurzes Notfalltelefonat liefert.
    Und ein Platzhalter für ein Kondom wäre auch denkbar.
    Eine Minitaschenlampe wäre auch noch ein tolles Gadget.

    • AvatarRobert sagt:

      Mir fehlt die Möglichkeit irgendwo einen kleinen Zettel einzustecken, auf dem die Adresse des Besitzer steht.

      … damit der unehrliche Finder schon mal die Wohnung ausräumen kann, so lange Du noch den Schlüssel suchst :)…

  8. AvatarRobert sagt:

    Eine Damen-Version mit integriertem Suchscheinwerfer und Sirene wäre auch praktisch:
    1.) Wenn die Lady das Teil anfunkt, geht die Sirene los und sie weiß zumindest, dass der Schlüsselbund in der Nähe ist.
    2.) Hat sie ihn dann gefunden, kann sie die Tiefen ihrer Handtasche damit ausleuchten.

  9. AvatarAlex sagt:

    Ein Tscheche für meine Pfeife …..