Radkram-Dienstag (XI): Armlinge

Rad fahren macht Spaß. Und damit Euch eine Panne oder schlechtes Wetter nicht die gute Laune verderben, gibt es unsere Serie: Radkram-Dienstag. Ein Teil nach dem anderen krame ich aus meinem Radrucksack und erkläre, warum ich es so nützlich finde, dass ich es permanent auf dem Rad mit mir rumschleppe. Heute: Armlinge.

Foto: I, Kuebi [GFDL], CC-BY-SA-3.0 or CC BY-SA 2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons

Foto: I, Kuebi [GFDL], CC-BY-SA-3.0 or CC BY-SA 2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons

Es gibt diese Tage, da schwankt man zwischen langem oder kurzem Trikot. Oder es kommt eine Kaltfront rein und es wird so ein kleines Bisschen kühl. Oder ihr habt eine Regenjacke an und Euch geht das klebrige Gefühl an den Armen auf den Geist. Dann kommen bei mir Armlinge ins Spiel.

Im Rucksack nehmen sie praktisch keinen Platz weg und bringen nur ein paar Gramm auf die Waage. Beinlinge habe ich zwar auch, aber ich verwende sie praktisch gar nicht. Das Paar Armlinge, manche sagen auch Ärmlinge, habe ich allerdings immer dabei. Oft ist es genau die Portion Wärme, damit ich entspannt bis ins Ziel komme.

Es gibt sie aus zig Materialien. Manche haben gummierte Kanten. Andere halten einfach so – mehr oder weniger gut. Da muss man sich ein wenig durchprobieren, bis man das passende Modell gefunden hat.

Kette rechts. Bis nächste Woche.

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Eine Antwort zu Radkram-Dienstag (XI): Armlinge

  1. Avatargerdos sagt:

    Als Hobbybiker bin ich im Sommer nicht selten 4 x pro Woche bis zu 3 1/2 Stunden mit dem Rad unterwegs. Das bedeutet eine langanhaltende Sonnenstrahlenexposition mit ihren entsprechenden Risikien. Und das über Jahre. Profis sind dieser Noxen noch extrem länger ausgesetzt.

    Als mir dann vor 1 1/2 Jahren an der Schläfe chirurgisch ein Basalzellenkarzinom entfernt wurde, habe ich mit dem behandelnden Dermatologen über künftige Präventionsmaßnahmen diskutiert. Dazu gehört seitdem eine schweißabweisende Sonnenschutzcreme mit dem Faktor 50 für das Gesicht und für die Arme dünne weiße Armlinge mit dem selben Schutzfaktor (kann man so bestellen). Hat der Helm Löcher, ist ein Piratentuch darunter selbstverständlich, sofern man eine Naturglatze hat und kein Leopardenmuster aufm Kopp haben möchte.

    Auf meine Frage, warum denn in den Medien nichts darüber zu erfahren ist, wieviel Radprofis einen Hauttumor entwickeln, weil die ja z. B. bei der Tour de France und während ihrer Trainingseinheiten wesentlich länger der UV-Strahlung ausgesetzt seien, meinte er: „Die sitzen später fast alle in den Wartezimmern der Hautärzte!“

    Darum sind Armlinge nicht nur ein Kälteschutz, sondern decken gleichzeitig eine sogenannte Sonnenterrasse des Körpers ab.

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