Der dümmste Junge der Stadt

Ein kleiner Junge kommt in einen Friseursalon, wo der Friseur gerade einem neuen Kunden die Haare schneidet. „Das ist der dümmste Junge der Stadt!“ ruft er aus, als er den Kleinen sieht.
„Das können sie doch so nicht sagen, das glaub ich nicht“, antwortet der Kunde.
„Doch, ich beweise es Ihnen“, meint der Friseur und hält dem Jungen seine zwei Hände hin. In der einen hat er einen Fünf_Euro-Schein, in der anderen zwei Euro-Münzen. „Such dir eine Hand aus!“>>>
Der Junge nimmt die zwei Euro-Münzen und geht. „Sehen Sie?“, ruft der Friseur. „Und das macht er jedes Mal.“
Wenig später Hat der Friseur seinem Kunden die Haare fertig geschnitten, deer zahlt und geht. Gegenüber sieht er den kleinen Jungen vor einer Eisdiele stehen und ein Eis essen, das er sich von den zwei Euro gekauft hat. „Sag doch mal, warum hast du diee zwei Euro genommen und nicht den Fünf-Euro-Schein?“
„Sowie ich deen Schein nehme, ist das Spiel vorbei.“

(Witz) Zwei Männer im Zug

Zwei Männer sitzen in einem Zugabteil und kommen ins Gespräch. Nach ein paar Minuten sagt der eine: „Entschuldigung, ich hab mich Ihnen ja noch gar nicht vorgestellt. Friedemann Schulz ist mein Name.“ – „Moment, sagen Sie jetzt nichts“, antwortet der andere, „bei Friedemann Schulz klingelt bei mir was.Sind Sie nicht so ein kleiner Dicker mit einem Bart?“

[Witz] Kommt ein Mann in eine Bar… (XII)

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Kommt ein Mann in eine Bar und sagt: „Ich melde mich auf Ihre Stellenannonce, Sie suchen wohl einen neuen Sommelier.“ Der Inhaber mustert ihn von oben bis unten und sagt: „Ich will Ihnen nicht zu nahe treten, aber Sie sehen nicht aus, wie ein Sommelier, dem unsere Gäste vertrauen würden. Der abgetragene Anzug den sie tragen, die ausgelatschten Schuhe, der uralte Mantel, die verschlissene Basecap… offengestanden sehen Sie mehr wie ein Penner aus…“ – „Ich versteh aber was von Wein, stellen Sie mich auf die Probe!“, antwortet der Mann. Der Inhaber schenkt ihm einen Weißwein ein, der Mann kostet und sagt: „Riesling, lokales Produkt hier aus der Region, im Stahltank gereift.“
„Stimmt“, sagt der verblüffte Inhaber und schenkt ihm einen Rotwein ein. „Das ist ein Merlot aus der Gegend von Nizza, Südlage, in einem Fass aus Limousin-Eiche gereift, drei Jahre lang.“ – „Wieder richtig!“ Der staunende Inhaber verlässt kurz den Gastraum, holt eine Urinprobe aus seinem Büro und lässt sie den Mann verkosten. „Blond, 27 Jahre, Doppel-D, im dritten Monat schwanger. Und wenn ich den Job nicht kriege, sag ich, wer der Vater ist.“

 

[Witz] Die Statuen

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Im Stadtpark stehen seit vielen, vielen Jahren zwei Statuen, ein Mann und eine Frau, zehn Meter von einander entfernt und schauen sich an. Eines Tages erscheint eine Fee und sagt: „Ihr seid wirklich außergewöhnliche Statuen. Um euch für eure Geduld und Ausdauer zu belohnen, schenke ich euch das Leben, für eine halbe Stunde. Viel Spaß!“
Die beiden Statuen erwachen zum Leben, schauen sich an und verschwinden hinter dem nächsten Busch. Es folgt kräftiges Geraschel, stöhnende Laute, man sieht Zweige schwanken… die Fee lächelt wissend. Nach fünfzehn Minuten kommen der Mann und die Frau hinter dem Busch hervor und grinsen sich an.
„Das waren ja erst 15 Minuten“, sagt die Fee. „Ihr habt noch weitere 15 Minuten, wollt ihr die Zeit nicht nutzen?“
Die beiden schauen sich an. „Willst du nochmal?“, fragt der Mann die Frau. „OKay, antwortet die, „aber diesmal hältst du die Taube fest und ich scheiße ihr auf den Kopf.“

[Witz] Der unanständige Papagei

Ein junger Mann hat sich einen Papagei gekauft, doch er wird nicht glücklich mit dem Tier. Der Papagei hat einen sehr unanständigen Wortschatz, die ganze Zeit flucht er, erzählt Zoten oder beschimpft seinen Besitzer. Der junge Mann versucht alles, um den Papagei zu besänftigen: er redet sanft auf ihn ein, spielt ihm Kuschelrock vor und so weiter – jedoch vergeblich. Der Papagei flucht, schimpft und schweinigelt ohne Unterlass. Schließlich verliert der junge Mann die Nerven und schreit den Papagei an. Der Papagei schreit zurück, der junge MAnn ergreift den Papagei und schüttelt ihn, was aber den Papagei nur noch wütender macht. Am Ende seiner Kraft wirft der junge Mann den Papagei in den Kühlschrank und knallt die Tür hinter ihm zu. Zehn, fünfzehn Sekunden lang wütet der Papagei weiter, dann herrscht plötzlich Grabesstille. Minutenlang. Der junge Mann erschrickt. Hat er den Papgei am Ende getötet? Ist er im Kühlschrank erstickt? Besorgt reißt er die Tür auf, doch der Papagei ist am Leben. Er spaziert auf den Arm des jungen Mannes und sagt: „Ich bitte aus tiefstem Herzen um Verzeihung für mein Benehmen. Ich habe dich beleidigt und genervt, das war nicht richtig von mir, das habe ich eingesehen. Ich werde von nun an mein Benehmen ändern und dir ein angenehmer Gesprächspartner sein.“
Der junge Mann ist vollkommen verblüfft. Bevor er jedoch fragen kann, was den Stimmungsumschwung des Papageis ausgelöst hat, ergreift der Vogel erneut das Wort: „Würdest du mir bitte sagen, was das Hähnchen gemacht hat?“

[Witz] Der sprechende Tausendfüßler

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Ein Mann kommt in eine Tierhandlung und sagt zum Verkäufer: „Ich hätte gern ein Haustier, aber nicht so etwas Banales wie einen Hund oder eine Katze. Es soll etwas Besonderes sein!“ – „Da hab ich genau das Richtige für Sie“, antwortet der Verkäufer, „wie wäre es mit einem sprechenden Tausendfüßler?“ Er holt eine Schachtel mit einem Tausendfüßler unter dem Ladentresen hervor und zeigt das Tier seinem Kunden. „Und der kann wirklich sprechen?“, fragt der. „Natürlich“, antwortet der Verkäufer, „im Augenblick schläft er, aber wenn er wach ist, redet er wie ein Wasserfall, das garantiere ich Ihnen“. – „Na gut, ein sprechender Tausendfüßler ist wirklich etwas Besonderes“, meint der Mann, kauft das Tier und trägt es nach Hause.
Dort öffnet er die Schachtel und sagt: „Hallo, Herr Tausendfüßler! Was halten Sie von einem Gang in die nächste Kneipe, um ein paar Bierchen zu zischen?“ Der Tausendfüßler antwortet nicht. „Naja“, sagt sich der Mann, „vielleicht schläft er ja noch, ich probier’s später noch einmal.“
Nach einer Stunde versucht er’s wieder: „Hallo, Herr Tausendfüßler! Was halten Sie von einem Gang in die nächste Kneipe, um ein paar Bierchen zu zischen?“ Der Tausendfüßler antwortet wieder nicht. Langsam kommt dem Kunden die Sache komisch vor. „Eine Chance geb ich ihm noch“, denkt er sich, „wenn er dann wieder nicht antwortet trag ich ihn zurück in die Tierhandlung und verlange mein Geld zurück.“
Nach einer Stunde startet er dann den letzten Versuch: „“Hallo, Herr Tausendfüßler! Was halten Sie von einem Gang …“ – „Ich hab dich beim ersten Mal gehört, du Knalldepp“, unterbricht ihn der Tausendfüßler, „ich binde mit die Schuhe zu!“

Die Kunst der Beleidigung (II)

derneuemann / Pixabay

Vor drei Jahren hab ich hier ein paar einigermaßen gepflegte Beleidigungen gepostet, durchaus kunstvolle, hintersinnige Herabsetzungen, die deutlich mehr Spaß machen als das dumpfe Rumgepöbel, das mittlerweile zum normalen Umgangston in vielen sozialen Netzwerken gehört. Bei Facebook habe ich Nachschub gefunden, also gibt’s heute einen zweiten Teil. weiterlesen…