[Streaming-Tipp] King of Nascar – Neue Kevin-James-Sitcom „The Crew“

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Video-Link: https://youtu.be/XiwX-enDKFs

Mit Kevin James ist das so ’ne Sache. Man mag ihn, oder man mag ihn nicht. Wer hier regelmäßig mitliest, weiß, dass ich Kevin-James-Fan bin. Der Mann trifft einfach einen Nerv bei mir. Er bringt mich zum Lachen, und er scheint ein sympathischer Kerl zu sein. So einfach ist die Welt, und so einfach sind die Filme und Sitcoms, in denen er die Hauptrolle spielt. Die meisten hab ich mir gerne angeschaut, und ich hab auch kein Problem damit, dass das Strickmuster der meisten seiner Geschichten ziemlich ähnlich ist. Okay, „Kevin can wait“, seine letzte Serie, war ziemlich Mist. Hab ich nur die ersten paar Folgen gesehen, dann nicht weiter. Musste nicht sein.

Deshalb hab ich mich auf „The Crew„, seine neue Serie, die vor ein paar Tagen auf Netflix gestartet ist, sehr gefreut. Auch wenn er da wieder jemanden spielt, der ebenfalls Kevin heißt. Musss nicht mehr, sein, Kevin, wir haben den Gag mit „Kevin“ jetzt verstanden. Nichts für ungut, Kevin. Gefreut hab ich mich, weil dieser Kevin Teamleiter eins NASCAR-Rennteams ist. Super-Idee. Der typische Kevin-James-Humor und Autorennen, das ist eine traumhafte Paarung, das sollte passen.

Passt auch, aber die erste Folge ist wirklich furchtbar. Und das schreib ich als Fan des Mannes. Zusammengestückeltes Buch, fahrige Schauspielerei von allen Beteiligten, inkl. vom Meister selbst, und die Konserven-Lacher vom Tonband gehen einem auf den Zeiger. Und das Potenzial der Grundidee wird noch nicht mal angekratzt. Beinahe hätte ich nicht weiter geschaut. Und das wäre ein Fehler gewesen. Die 2. Folge ist schon viel besser, und ab der dritten Folge geht die Serie ordentlich ab, da wird sie wirklich komisch. Das ist halt bei Sitcoms so, da braucht das Ensemble ein paar Folgen, bis alle aufeinander eingespielt sind und entspannt ihr Ding durchziehen können. „The Crew“ ist da keine Ausnahme. Und wer sich in der NASCAR-Rennszene auskennt, wird sich auch über die zahlreichen Kurzauftritte von echten Rennfahrern freuen. Die Serie ist ein Hit. Ab der dritten Folge. Und für die 2. Staffel lassen sie hoffentlich die Konservenlacher weg.

 

 

[Dem Chris seine Filme] Hoffnungslos irre – die 2. Staffel von „Hoff the record“

Wenn mir vor zwanzig, dreißig Jahren jemand prohphezeit hätte, dass man David Hasselhoff nicht unterschätzen dürfe, dass er möglicherweise eine sensationelle Spät-Karriere als saugeiler Komiker vor sich habe… Ich hätte ihn ausgelacht. Der talentfreie Schnösel, der ungelenk mit einem Auto parlierte und sich zehn Jahre lang von Pam Andersons Mörderhupen an die Wand spielen ließ… der sollte irgendwas draufhaben? Im Vollrausch die Mauer einsingen vielleicht, mehr aber auch nicht! Heute, nachdem ich die erste und zweite Staffel von „Hoff the Record“ gesehen habe, muss ich mich korrigieren: David Hasselhoff ist einer der mutigsten Komiker, die ich kenne. weiterlesen…

[Dem Chris seine Filme] Hoff the Record – David wird zum Facepalm-Goliath

HofftheRecord-Sleeve-final-RZ.inddUm Himmelswillen, David Hasselhoff! Was soll man zu dem Typen noch schreiben? Knight Rider, Baywatch, und dann diese unseligen Platten… was für eine peinliche Type! Oder eher nicht, denn „The Hoff“, wie er auch sich selbst nennt“, weiß ziemlich genau, dass die künstlerische Qualität seines Gesamtwerks im unterirdischen Bereich liegt. Und – das muss ich ehrlich zugeben – die Selbstironie, eine Mockumentary-Sitcom über den total abgehalfterten Schauspieler David Hasselhoff zu drehen, der grundsätzlich zu ALLEM bereit ist, nur um wieder ins Gespräch zu kommen… die hätte ich Hasselhoff nicht zugetraut. Genau das hat er mit „Hoff the record“ aber getan. Und ich hab mich schlapp gelacht. Seitdem ich die sechs Folgen der 1. Staffel dieser Serie gesehen hab, bin ich Hasselhoff-Fan. Ohne Scheiß. weiterlesen…

McFly is back!

Die gute Nachricht des Tages, der Woche, des Monats, des Jahres: Michael J. Fox kehrt mit einer eigenen Show auf den Bildschirm zurück!

http://youtu.be/SXl-krlLoxg

Nachdem Fox sich in den letzten Jahren wegen seiner Parkinson-Erkrankung auf mehr oder weniger kurze öffentliche Gastauftritte in diversen Serien beschränken musste, spielt er jetzt die Hauptrolle in einer Sitcom über einen an Parkinson erkrankten Newscaster.
Meine Herren, ist der Fox ein harter Knochen. Weist diese Scheiß-Krankheit in die Schranken und dreht ihr noch die lange Nase.

Thumbs up, McFly! Wir freuen uns!

(via Schlecky Silberstein)