Schlägereien der Sonderklasse: Der Minimalismus des Backpfeifen-Picasso

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen  Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf „Männer unter sich“ gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

Bud Spencer ist diese Woche gestorben, der Mann, der am häufigsten in unserer Serie „Schlägereien der Sonderklasse“ auftauchte, mal mit seinem Partner Terence Hill, mal solo. Ehrensache, dass wir dem „Backpfeifen-Picasso“ (SpOn) diese Woche eine Folge widmen, und zwar ein kleines Meitserwerk aus einem der besten, schönsten Spencer/Hill-Filme: „Die rechte und die linke Hand des Teufels„. weiterlesen…

Schlägereien der Sonderklasse: Steak-Frites für Belmondo

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

In den 70er Jahren der vorigen Jahrhunderts fing ich an, ins Kino zu gehen, und da gab es einen Star, für den gab ich mein Taschengeld blind an der Kino-Kasse ab: Jean-Paul Belmondo konnte einfach nix falsch machen. So ungefähr 15 Jahre lang war er damals DER Actionheld des europäischen Kinos, und es hat nach ihm keinen europäischen Schauspieler mehr gegeben, der in so lässiger Weise Athletik, Eleganz und Humor verbunden hat. weiterlesen…

Schlägereien der Sonderklasse: Weltfrauentag für Jackie Chan

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

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Video-Link: https://youtu.be/9DXAvihWnmk

Unser Beitrag zum Weltfrauentag: Jackie Chan wird in seinem Meisterwerk „Armour of God (Der rechte Arm der Götter)“ nach allen Regeln der Kunst von vier Frauen vermöbelt. Okay, er gewinnt am Schluss. Aber nur weil in einem Jackie-Chan-Film immer Jackie Chan gewinnen muss.

 

Schlägereien der Sonderklasse: Bud Spencer gewinnt Mückes Endspiel

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

Mit einem kleinen Nachklapp zum Super Bowl vor zehn Tagen würdigen wir heute die Schluss-Prügelei des Bud-Spencer-Streifens „Sie nannten ihn Mücke„, unseres Liebings-Bud-Spencer-Solofilm, dessen meisterlichen Dekonstruktivismus Unernst wir schon hier und hier bewundert haben. In jedem gepflegten Spencer/Hill-Film (und natürlich auch in den Solo-Projekten der beiden) ist die große Schluss-Klopperei obligatorisch. Die wird mal mehr, mal weniger fantasievoll aufbereitet durchgezogen, oft sieht man da – wir sind ja durchaus kritisch – mehr Masse als Klasse. Bei „Mücke“ kommt sie als American-Football-Spiel daher. weiterlesen…

Schlägereien der Sonderklasse – Simply too Matsch mit John Wayne

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

Natürlich dürft ihr draußen spielen. Aber seht zu, dass ihr euch nicht schmutzig macht!

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Video-Link: https://youtu.be/ifRKu1W1fXQ

McLintock!“ zählt zum „Spätwerk“ John Waynes. In den sechziger und siebziger Jahren pflegte die Filmkritik die Wayne-Western oft als reaktionär, stereotyp und langweilig abzuqualifizieren. Wenn man sich die betroffenen Filme heute anschaut, fragt man sich einigermaßen ratlos, wie hartnäckig man damals den Humor und die umwerfende Selbstironie Waynes irgnorieren konnte.

Schlägereien der Sonderklasse – Dekonstruktivismus mit Bud Spencer

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

Bereits eins der letzten Postings unserer Filmschlägereien-Serie haben wir dem Bud-Spencer-Solo-Meisterwerk „Sie nannten ihn Mücke“ gewidmet, einem wunderbaren kleinen Prügelfilm, der sich konsequent der Wirklichkeit verweigert, sich selbst und das eigene Drehbuch nicht Ernst nimmt und dadurch einen Dekonstruktivismus vorweg nimmt, der erst viele Jahre nach der Entstehung des Mücke-Films in Mode kam. Schauen wir uns die nächste sehenswerte Schlägerei dieses Films an. weiterlesen…

Schlägereien der Sonderklasse: Spaß mit Glas und Roger Moore

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

James-Bond-Prügeleien sind meist eher ernste Angelegenheiten. Besonders die Craig-Bonds beeindrucken mit Stunt-Choreographien auf allerhöchstem Niveau, aber da geht’s mit knirschenden Zähnen wirklich ans Eingemachte. Mit „Tongue-in-Cheek“-Prügeleien, wie wir sie in dieser Serie feiern, hat das nix mehr zu tun. Einen Bond hat’s aber gegeben, bei dem auch die Prügelszenen stets mit einer mehr oder weniger großen Dosis Ironie gewürzt wurden. Die Rede ist natürlich von den Bonds mit Roger Moore, von dem Sean Connery mal sagte, er habe nicht nur James Bond gespielt, sondern gleichzeitig auch die Parodie darauf. Für die aktuelle Folge unserer Serie haben wir den Kendo-Kampf aus „Moonraker“ ausgesucht. weiterlesen…

Schlägereien der Sonderklasse: Bud Spencer und das magische Ruder

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

Einige Bud-Spencer-Solo-Filme kann man beinahe komplett vergessen, einige gehen so, und dann ist da „Sie nannten ihn Mücke„, ein kleines dadaistisches Meisterwerk des Irrsinns. Bud Spencer spielt einen Fischer, der sich mit amerikanischen Soldaten (Typgerecht besetzt u. a. mit Raimund Harmstorf und Reinhard Kolldehoff) anlegt, dabei jede Menge Backpfeifen verteilt und ein Team trainiert, dass besagte Soldaten schließlich im American Football schlägt. Und warum tut er das? Weil er es kann. weiterlesen…

Vatertags-Gewinnspiel bei „Schlägereien der Sonderklasse“: Spencer/Hill-Boxset mit 10 Blu-rays zu gewinnen

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

Ist ein bisschen still geworden in unserer Serie „Schlägereien der Sonderklasse„. Das soll sich ändern, in den nächsten Wochen wollen wir euch wieder ein paar besonders gelungene Filmprügeleien vorstellen. Den Anfang machen wir mit einer zünftigen Keilerei aus dem Spencer-Hill-Klassiker „Zwei sind nicht zu bremsen„. Und diesen Streifen zusammen mit neun anderen verlosen wir im Blu-ray-Box-Set an einen unserer Leser. weiterlesen…

Schlägereien der Sonderklasse: Bud Spencers verpasste Chancen

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

Was Spaß-Prügeleien angeht, waren Bud Spencer und Terence Hill ein absolut stellares Team. In ihren Solo-Streifen zogen sie sich meist achtbar aus der Faust-Affäre, mehr jedoch selten. Terence Hill brachte immerhin den Spätwestern-Klassiker „Mein Name ist Nobody“ mit Henry Fonda zustande, in dem klassischer und Italo-Western miteinander versöhnt wurden. Von Bud Spencer ist lediglich die sträflich unterschätzte Slapstick-Perle „Auch die Engel essen Bohnen“ bemerkenswert, nicht zuletzt, weil dort Giuliano Gemma als durchaus kongenialer Hill-Ersatz fungiert. Solo langte es bei Spencer meistens nur für brachial dahergestammelte Hauruck-Prügel-Plotten mit vorhersehbaren Ergebnissen, wie zum Beispiel hier in „Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen„. weiterlesen…