Rasur-Oldtimer: Flohmarktfunde auf den Stand bringen

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Video-Link: https://youtu.be/uODp6ubYfok

Über die routinemäßige Reinigung unserer Hobel und Rasierpinsel hab ich hier ja schon des öfteren geschrieben. Was ist aber, wenn man bei ebay oder auf dem Flohmarkt ein antikes Schätzchen ergattert hat? Eine seit Jahrzehnten unbenutzte Rarität, die man gern wieder ihrem ursprünglichen Zweck, der Bartstoppelentfernung, zuführen würde? Die man aber vorher gründlich1reinigen MUSS? Wie geht man da zu Werke? Das oben gepostete Video gibt wertvolle Tipps.

Sauber, so ein Hobel!

Ein Schmuckstück wie der Edelstahl-Hobel von Pils will gesäubert und gepflegt werden.

Da liegt oder steht er also im Badezimmer, der neue Hobel. Gerade hat man ihn zum ersten Mal benutzt, die Wangen sind erfreulich glatt, das eben aufgetragene Aftershave verbreitet einen angenehmen Duft… ist jetzt noch was? Ach ja, der Hobel. Den sollte ich wohl irgendwie saubermachen… Hm. Reicht abspülen? Muss ich ihn nach jeder Rasur komplett auseinander nehmen? Gibt’s irgendein Spezial-Superduper-Hobelreinigungszeugs, das ich unbedingt haben muss? weiterlesen…

Es muss nicht mehr Borax sein…

2-Band-Silberspitz mit Griff aus Cocobolo von Thäter – die Luxusklasse

Stolze Besitzer von Rasierpinseln aus Naturhaar (Dachs, Schwein) kennen das Phänomen: der Pinsel beginnt, nach einigen Monaten täglichen Gebrauchs langsam aber merklich in der Performance nachzulassen. Das Aufschäumen dauert länger, man verbraucht mehr Rasiercreme oder Rasierseife als anfangs und der Pinsel nimmt deutlich weniger Wasser auf als zuvor. Der sogenannte „Lampentest“ bringt Gewissheit: Wenn man den trockenen Rasierpinsel vor eine Lampe hält und mit den Fingerspitzen über die Pinselhaare streicht, sieht man eine kleine Staubwolke in die Lust steigen. Das ist Kalk bzw. Kalkseife, die sich im Pinsel abgelagert hat. Eine gründliche Pinselreinigung steht an, doch welches Mittel soll man zur Reinigung verwenden? weiterlesen…

Buchtipp: Das große Buch der Lederpflege (mit Gewinnspiel!)

»Lederpflege? Ja, äh… ich wisch halt gelegentlich mit so ’nem Schwamm über die Schuhe. Und die Jacke geb ich in die Reinigung, wenn meine Frau sagt, ich kann sie nicht mehr anziehen…«

Machen wir uns nicht vor, solche oder ähnliche Sätze hört man von sehr vielen Männern, wenn man sie auf das Thema »Lederpflege« anspricht. Paradoxes Dingens: Leder ist ein »männliches« Material, viele Männer, die ich kenne, schätzen bzw. lieben Leder und besitzen zahlreiche aus Leder gefertigte Kleidungsstücke, Accessoires usw. Aber das Zeugs pflegen? Kein Thema! Mit dem »Großen Buch der Lederpflege« von Kim und Axel Himer aus dem Heel Verlag könnte sich das ändern. weiterlesen…