Tender Tough Guy

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Video-Link: https://youtu.be/lqb5K4-GVnI?si=3O6QZcKxNRbi9jDc

„Sinatra hat langsam einen Weg gefunden, Zärtlichkeit in seine Performance einfließen zu lassen, ohne an Männlichkeit zu verlieren. Er hat die Rolle des „tender tough guy“, des zärtlichen harten Mannes, perfektioniert und an ein paar Generationen Amerikaner weitergegeben. Vor ihm hat’s diesen Typen in der amerikanischen Populärkultur nicht gegeben.“
Pete Hamill

Das männliche Zitat der Woche (CVI): Stephen King

„Was die meisten von uns als Kinder auf dem Spielplatz gelernt haben: Man sieht nicht zu, wenn ein großes Kind ein kleines Kind verprügelt. Man fängt sich vielleicht ein oder zwei Schläge ein, wenn man versucht, das große Kind aufzuhalten, aber man tut das Richtige.“

Stephen King auf Twitter

 

Zurück zum Papier: Männeraufbruch 2018

Wenn ich mich recht entsinne habe ich meinen letzten Kalender aus Papier im Jahr 2004 oder 2005 gekauft. Dann schaffte ich das erste Handy an, das mit dem Google-Kalender synchronisieren konnte, und sah von Stund an keine Veranlassung mehr, meine Termine auf totem Holz zu notieren oder zu organisieren. Das wird sich im nächsten Jahr vermutlich ändern. Im nächsten Jahr wird wieder ein Kalender aus Papier auf meinem Schreibtisch liegen. weiterlesen…

Das männliche Zitat der Woche (XXXVIII): Roger Willemsen

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Foto: blu-news.org (Roger Willemsen) [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons

„Hast du mal gemerkt, dass Männer auf Toiletten immer stöhnen? Das ist ein Kennzeichen des männlichen Charakters: Er geht in die Zelle und seufzt. Das ist die einzige Situation, in der Männer wirklich existentiell transzendentale Obdachlosigkeit empfinden. Wenn sie in diesem kleinen Karree sind. Das hat nichts mit Verdauung zu tun. Sie seufzen.“

Roger Willemsen

Das männliche Zitat der Woche (XXXVII): Henry Miller

Henry Miller, fotografiert von Carl Van Vechten, 1940. Public Domain, via Wikimedia Commons.

Henry Miller, fotografiert von Carl Van Vechten, 1940. Public Domain, via Wikimedia Commons.

„Jeden Tag massakrieren wir unsere besten Impulse. Deshalb tut es uns im Herzen weh, wenn wir die Zeilen eines Meisters lesen und sie als unsere eigenen wieder erkennen. Als die zarten Schösslinge, die wir gekappt haben, weil wir nicht an unsere eigenen Kräfte glaubten, an unsere eigenen Kriterien von Wahrheit und Schönheit. Jeder Mann kann profunde Wahrheiten äußern, wenn er ruhig wird und verzweifelt ehrlich zu sich selbst. Wir alle haben die gleiche Abstammung, es gibt keine Geheimnisse über den Ursprung von allem. Wir sind alle Teil der Schöpfung, sind alle Könige, Dichter und Musiker; wir müssen uns nur öffnen, um zu entdecken, was schon da ist.“

Henry Miller