Männliche Ostern – der Foto-Wettbewerb

"Eier! Wir brauchen Eier!" Foto: 3268zauber (Own work) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons

„Eier! Wir brauchen Eier!“
Foto: 3268zauber (Own work) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons

Redaktionskonferenz bei »Männer unter sich«, Panik macht sich breit. Ostern steht vor der Tür, der Gründonnerstag-Post muss binnen 24 Stunden online gehen, und noch immer haben wir kein männliches Oster-Thema für dieses Posting gefunden. Redaktionsrat Dumbernuss wird langsam ungeduldig.
»So kann das nicht weitergehen! Wir brauchen eine Entscheidung. Wer nimmt das Heft in die Hand? Wann gedenkt die Chefredaktion endlich zu handeln?« weiterlesen…

Das männliche Zitat der Woche (VIII): Stephen King

512px-Stephen_King,_Comicon„Er verstand sehr gut, warum ein Mann, der sich zwischen seiner Pflicht und seinem Stolz zu entscheiden hat, fast immer den Stolz wählt – wenn die Pflicht ihn seiner Männlichkeit beraubt.“

(He understood well enough how a man with a choice between pride and responsibility will almost always choose pride — if responsibility robs him of his manhood.)

Stephen King

Unsere Kollegen von “The Art of Manliness” haben eine hervorragende Sammlung von Zitaten zum Thema “Männlichkeit”zusammengestellt. In loser Folge bringen wir die besten dieser Zitate in deutscher Übersetzung.

Foto by „Pinguino“ („Pinguino’s“ flickr account) [CC-BY-2.0], via Wikimedia Commons

Das männliche Zitat der Woche (V): Douglas William Jerrold

Douglas_William_Jerrold_by_Sir_Daniel_Macnee„Der überlegene Mann ist jemand, der sein moralisches, körperliches und geistiges Wesen in harmonischem Verhältnis entwickelt. Dies ist das Ziel, nach dem Männer aller Klassen streben sollten, und es ist das einzige, das wahre Größe entstehen lässt.“

(The superior man is he who develops, in harmonious proportions, his moral, physical and intellectual nature. This should be the end at which men of all classes should aim, and it is this only which constitutes real greatness.)

Douglas William Jerrold

Unsere Kollegen von “The Art of Manliness” haben eine hervorragende Sammlung von Zitaten zum Thema “Männlichkeit”zusammengestellt. In loser Folge bringen wir die besten dieser Zitate in deutscher Übersetzung.

Abbildung: Sir Daniel Macnee (died 1882) [Public domain], via Wikimedia Commons

Das männliche Zitat der Woche (II): Orison Swett Marden

377px-Orison_Swett_Marden_-_Project_Gutenberg_eText_21291„Keinem Menschen Unrecht zugefügt zu haben … durchs Leben zu gehen und nur eine Armeslänge entfernt zu sein von dem, was einem nicht gehört, nichts zwischen der eigenen Begierde und ihrer Erfüllung außer dem unsichtbaren Gesetz der Rechtschaffenheit – das bedeutet es, ein Mann zu sein.“

(“To have done no man a wrong…to walk and live, unseduced, within arm’s length of what is not your own, with nothing between your desire and its gratification but the invisible law of rectitude—this is to be a man.”)

Orison Swett Marden

Unsere Kollegen von “The Art of Manliness” haben eine hervorragende Sammlung von Zitaten zum Thema “Männlichkeit” zusammengestellt. In loser Folge bringen wir die besten dieser Zitate in deutscher Übersetzung.

Foto: Public Domain

Loyalität – einige Gedanken

Uli HoeneßIn der Wikipedia steht ein Artikel über Loyalität, in dem heißt es: „Loyalität … bezeichnet die innere Verbundenheit und deren Ausdruck im Verhalten gegenüber einer Person, Gruppe oder Gemeinschaft. Loyalität bedeutet, die Werte des anderen zu teilen und zu vertreten bzw. diese auch dann zu vertreten, wenn man sie nicht vollumfänglich teilt. Loyalität ist immer freiwillig. Loyalität zeigt sich sowohl im Verhalten gegenüber demjenigen, dem man loyal verbunden ist, als auch Dritten gegenüber.“
Loyalität ist für mich eine DER herausragenden männlichen Tugenden. Ohne Loyalität gibt es keine Männlichkeit, kein Kerl mit Vorbildcharakter verhält sich illoyal.
Natürlich gibt es verschiedene Formen der Loyalität. Die Loyalität Freunden gegenüber. Die Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber, gegenüber der Arbeit, den Kollegen, gegenüber einer Idee.
Man muss einen Menschen nicht mögen, um sich ihm gegenüber loyal zu verhalten. Loyalität Freunden gegenüber ist einfach, Loyalität gegenüber Stinkstiefeln kann reichlich anstrengend, aber notwendig sein.
Die meisten wirklich großen Aufgaben können nur in Teamwork bewältigt werden. Man muss nicht befreundet sein, um in einem Team am Erreichen eines gemeinsamen Ziels zu arbeiten. Man muss sich noch nicht einmal mögen. Wenn die Fähigkeiten eines Team-Mitglieds zum Erreichen eines Ziels notwendig sind, kann man sich sogar spinnefeind sein, und doch gemeinsam arbeiten. Die Tugend, die genau das ermöglicht, ist Loyalität. Sowohl dem gemeinsamen Ziel gegenüber als auch den Team-Mitgliedern.
Wer arbeitet, um ein Ziel zu erreichen, macht zwangsläufig Fehler. Im Team bekommen die anderen mit, wenn einer was falsch macht. Trotzdem braucht sich niemand für diese Fehler zu schämen. Jeder weiß, dass Fehler auf dem Weg zu einem Ziel dazugehören. Unter loyal zusammen arbeitenden Menschen gibt es keinen Grund, derartige Fehler zu thematisieren, egal, ob man das Zeil erreicht oder verfehlt hat bzw. noch auf dem Weg dorthin ist. Deshalb endet die einander geschuldete Loyalität eines Teams nicht mit der Zusammenarbeit.
Illoyalität beschädigt nicht nur ihr Opfer. Sie schadet erst recht demjenigen, der sie ausübt, und den Zielen, für die er steht.

Foto by User:BMK (Own work (own picture)) [CC-BY-SA-2.5], via Wikimedia Commons