Männeressen: Eisbeinauflauf

Eisbeinauflauf

Eisbeinauflauf

Gibt es ein männlicheres Essen als Eisbein? Aber klar, selbstgeschossenes Wildbret vom Spieß, Kotelette vom persönlich im Ringkampf bezwungenen Alligator oder die Tatzen eines Grizzlys, den man gerade eben mit einem Knieschuss erlegt hat… Danach kommt aber gleich das Eisbein, das dampfend auf dem Teller thront, begleitet von Kraut und Püree, dazu frisches Bier und ein klarer Schnaps aus dem beschlagenen Glas… So in etwa stellt man sich doch den kulinarischen Männerhimmel vor, vollkommen zurecht übrigens: ein Eisbein kann eine grandiose Leckerei sein. Leider machen einige Kollegen und vor allen Dingen der Nachwuchs lange Zähne, wenns ans Eisgebeinte geht. Aus unerfindlichen Gründen gibt es Menschen, denen beim Anblick des aus dem Haut- und Fettmantel rausragenden Knochens der Appetit vergeht und die verweigern, bevor sie auch nur einen Bissen des köstlichen Eisbeinfleischs probiert haben… für diese Menschen gibt es endlich Hoffnung: Unseren Eisbeinauflauf! weiterlesen…

Männeressen: Andijvie-Stamppot aus Holland

Ursprünglich wollte ich ja Frikandel machen, wenn Holland spielt, aber die Dinger werden ja frittiert, und ich hab keine Fritteuse. Und für ohne Fritteuse frittieren bin ich zu blöd. Aber dann fiel mir so eine Kochsendung bei Biolek ein, wo dieser holländische Stehgeiger (Nee, Arjen war’s nicht) Andijvie-Stamppot gemacht und immer gerufen hat, dass da ordentlich Fett dran muss. Passt, dachte ich, Fett ist unser Geschmacksträger Nummer 1, wir sagen Ja zu deutschem Fett. Schönes Männeressen. weiterlesen…