Wir haben keinen Sonderkorrespondenten vor Ort in Brasilien, unsere WM findet im Fernsehen statt, bei Public Viewings, in den Kneipen, wo Männer sich treffen, die Fußball leben und atmen und das Spiel lieben. Hier schreibt Chris Kurbjuhn spieltäglich sein WM-Tagebuch, kommentiert das Geschehen, erzählt Anekdoten und dummes Fußballzeug und erinnert sich an frühere Turniere. Football, bloody hell!
Algerien hin, Algerien her, Achtelfinale kribbelt doch ganz anders als so ’ne Gruppenphase. Ca. 12 Stunden sind’s noch bis anpfiff, während ich dieses Tagebuch tippe, und ich bin jetzt schon nervös aufgeregt positiv angespannt wie Sau. K.O.-Spiele. Ein kleiner Fehler kann das Aus bedeuten. Aber: Wer Risiko geht, kann auch belohnt werden. Schluss mit Taktieren, ab jetzt gibt’s Kampf mit offenem Visier, Algerien kann kommen! weiterlesen…