Roberts Tipp-Kick-Challenge: Finale Deutschland – Argentinien

tipp_kick_anpfiff_d-argDass „wir“ heute Abend Weltmeister werden, steht fest. Ehrlich gesagt, gegen die Niederländer hätten „wir“ lieber gespielt. So ein Lokalderby im Maracanã, das ist doch der Traum jedes Fußballfans. Zumindest, wenn er / sie mit einer der beteiligten Mannschaften mitfiebert. Sei’s, wie es sei. Die Sturheit von LvG – oder war es Weitsicht? – hat uns Argentinien beschert. Die haben „uns“ gegen Brasilien gesehen und garantiert die Hosen voll, bevor angepfiffen wird. Außerdem mussten sie gegen die Holländer in die Verlängerung und haben einen Tag weniger zum Erholen. Wer soll „uns“ noch schlagen? Zumal die WM-Statistik gegen Argentinien seit 1990 eindeutig für uns spricht. weiterlesen…

[WM 2014] Turniertagebuch Tag 24 – die goldene Ananas

Foto: Com1 manu (Own work) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons

Foto: Com1 manu (Own work) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons

Wir haben keinen Sonderkorrespondenten vor Ort in Brasilien, unsere WM findet im Fernsehen statt, bei Public Viewings, in den Kneipen, wo Männer sich treffen, die Fußball leben und atmen und das Spiel lieben. Hier schreibt Chris Kurbjuhn spieltäglich sein WM-Tagebuch, kommentiert das Geschehen, erzählt Anekdoten und dummes Fußballzeug und erinnert sich an frühere Turniere. Football, bloody hell!

Morgen steigt das größte Sportereignis der Welt, was Mannschaftssport anbelangt, für 22 Männer wird der Traum wahr, den Millionen kleiner Jungs zu träumen beginnen, wenn sie zum ersten Mal gegen einen Ball treten: in einem WM-Finale zu stehen. Morgen ist der höchste Feiertag in der Welt des Fußballs. Und am Tag davor foltert die FIFA uns mit einem Spiel, das keiner sehen und niemand spielen will: mit dem Spiel um die goldene Ananas, umden 3. Platz. Ich frag mich seit fünfzig Jahren ernsthaft, was das soll. weiterlesen…

[WM 2014] Turniertagebuch Tag 23 – was für ein unglaubliches Spiel!

Wir haben keinen Sonderkorrespondenten vor Ort in Brasilien, unsere WM findet im Fernsehen statt, bei Public Viewings, in den Kneipen, wo Männer sich treffen, die Fußball leben und atmen und das Spiel lieben. Hier schreibt Chris Kurbjuhn spieltäglich sein WM-Tagebuch, kommentiert das Geschehen, erzählt Anekdoten und dummes Fußballzeug und erinnert sich an frühere Turniere. Football, bloody hell!

weiterlesen…

[WM 2014] Turniertagebuch Tag 22 – der Faktor Glück

Foto: onnola under CC BY-SA 2.0

Foto: onnola under CC BY-SA 2.0

Wir haben keinen Sonderkorrespondenten vor Ort in Brasilien, unsere WM findet im Fernsehen statt, bei Public Viewings, in den Kneipen, wo Männer sich treffen, die Fußball leben und atmen und das Spiel lieben. Hier schreibt Chris Kurbjuhn spieltäglich sein WM-Tagebuch, kommentiert das Geschehen, erzählt Anekdoten und dummes Fußballzeug und erinnert sich an frühere Turniere. Football, bloody hell!

Matchday! Mit leicht erhöhtem Blutdruck aufgewacht, und der wird auch nicht runtergehen bis irgendwann nach Schlusspfiff heute Nacht bzw. morgen früh. Da Halbfinale. Ab jetzt muss zur optimalen Vorbereitung, zur Top-Fitness und zur perfekten Taktik auch noch ein bisschen Glück kommen… weiterlesen…

Roberts Tipp-Kick-Orakel: Brasilien-Deutschland

tipp_kick_bra-deu_startMachen wir uns nix vor: Die Bilanz ist ernüchternd. Bisher ging es 21 Mal gegen Brasilien. Nur vier Mal hat Deutschland gewonnen. Immer dann, wenn’s um nix ging. Fünfmal hieß es hinterher unentschieden. Zwölf mal gab’s eine, mehr oder weniger, drastische Packung. Darunter leider auch beim Endspiel der WM 2002. Da hatte sich das deutsche Team mehr oder weniger glücklich gegen leichtere Gegner bis zum Finale gewurstelt. Als es dann um den Pott ging, zeigte Rudis Auswahl eine durchaus akzeptable Leistung. Ausgerechnet in diesem Spiel patzte der zuvor herausragende Olli Kahn. Der Rest ist Geschichte …

Prima. Zwölf Jahre später ist von den alten Kämpfern nur noch der ewige Miro im Team. Es geht wieder mal um was. „Tod oder Gladiolen“? Stopp. Dieser Spruch ist von LvG. Der ist morgen dran. Heute geht’s um unsere Chance zum Finaleinzug. Ob man am Sonntag nach den Sternen greifen darf. Oder am Samstag, um die „goldene Ananas“, das Schaulaufen der beim Turnier zu kurz gekommenen über sich ergeben lassen muss. weiterlesen…

[WM 2014] Turniertagebuch Tag 21 – Vier gewinnt!

Abb:: pixabay.com, Public Domain

Abb:: pixabay.com, Public Domain

Wir haben keinen Sonderkorrespondenten vor Ort in Brasilien, unsere WM findet im Fernsehen statt, bei Public Viewings, in den Kneipen, wo Männer sich treffen, die Fußball leben und atmen und das Spiel lieben. Hier schreibt Chris Kurbjuhn spieltäglich sein WM-Tagebuch, kommentiert das Geschehen, erzählt Anekdoten und dummes Fußballzeug und erinnert sich an frühere Turniere. Football, bloody hell!

Halbfinale. Tatsächlich Halbfinale. Und dass zum vierten Mal in Folge. Das hat noch keine andere Nationalmannschaft der Welt geschafft, das ist sensationell. Im laufenden Jahrhundert noch kein WM-Halbfinale verpasst, dass muss man sich mal vorstellen. Und im Halbfinale ist noch nicht Schluss, meine Herren. Vier gewinnt! weiterlesen…

[WM 2014] Turniertagebuch Tag 20 – Das Ende der Arroganz

Abbildung: Thirunavukkarasye-Raveendran (Own work) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons

Abbildung: Thirunavukkarasye-Raveendran (Own work) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons

Wir haben keinen Sonderkorrespondenten vor Ort in Brasilien, unsere WM findet im Fernsehen statt, bei Public Viewings, in den Kneipen, wo Männer sich treffen, die Fußball leben und atmen und das Spiel lieben. Hier schreibt Chris Kurbjuhn spieltäglich sein WM-Tagebuch, kommentiert das Geschehen, erzählt Anekdoten und dummes Fußballzeug und erinnert sich an frühere Turniere. Football, bloody hell!

Wir haben ein Achtelfinale gesehen, in dem die etablierten Fußballnationen auf die sogenannten „Kleinen“ getroffen sind. Die Etablierten haben sich durchgesetzt, nur Costa Rica konnte gegen Uruguay für eine Überraschung sorgen. Also alles erwartbar, vorhersagbar, business as usual? Nein, eher nicht. Es dürfte das letzte Achtelfinale einer WM gewesen sein, das so eindeutig und überraschungsfrei endete. Die Großen hatten große Schwierigkeiten, die Kleinen zu besiegen, einige (die Deutschen Z.B.) mussten in die Verlängerung, Brasiien sogar ins Elfmeterschießen. Das lag nur zum Teil an schlechter Form oder mangelnder Klasse. Die Großen waren nicht so schlecht, die Kleinen waren so gut. weiterlesen…

[WM 2014] Roberts Tipp-Kick-Orakel: Frankreich – Deutschland

tipp_kick_start_f-dVorher war von einem „Freilos“ die Rede. Wir haben in unserer Einleitung den Begriff der „gemähten Wiese“ bemüht. Der Sieg gegen „Frankreich II“, pardon, Algerien, schien nur Formsache auf dem Weg zum Titel zu sein. Alles sprach für das deutsche Team: Die europäischen Temperaturen, das eingespielte Team. Nicht zuletzt das Auftreten gegen den Geheimfavoriten Portugal machte Hoffnung. Dass es gegen Ghana nicht mehr so einfach war, geschenkt. Dafür hatte man die US-Boys wieder gut im Griff. Dass es gegen die Klinsmänner nicht das erhoffte Spektakel wurde, auch ok. Ein gutes Pferd springt halt nie höher, als es muss. In Porto Allegre wollte man sich schon mal warmschießen für das Spiel gegen Frankreich. weiterlesen…

[WM 2014] Turniertagebuch Tag 19 – Um Haaresbreite

Foto bBy Jan Homann (eigenes Bild) [Public domain], via Wikimedia Commons

Foto bBy Jan Homann (eigenes Bild) [Public domain], via Wikimedia Commons

Wir haben keinen Sonderkorrespondenten vor Ort in Brasilien, unsere WM findet im Fernsehen statt, bei Public Viewings, in den Kneipen, wo Männer sich treffen, die Fußball leben und atmen und das Spiel lieben. Hier schreibt Chris Kurbjuhn spieltäglich sein WM-Tagebuch, kommentiert das Geschehen, erzählt Anekdoten und dummes Fußballzeug und erinnert sich an frühere Turniere. Football, bloody hell!

Um Haaresbreite an der Katastrophe vorbei. Bis zur letzten Sekunde wurde ich das Gefühl nicht los, dass das noch schiefgehen kann. Ja, um Himmelswillen, wann bin ich heute nacht eingeschlafen? Halb drei oder halb vier. Egal, irgendwann hatte ich endlich wieder ein bisschen Blut in meinem Adrenalin und konnte die Augen zumachen. Meine Herren, war das knapp!

weiterlesen…