Den Sommer ins Badezimmer holen

beach, resort, jetty

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Wir sind gerade mitten in der ungemütlichsten aller Jahreszeiten: der November gleitet in den Dezember rein, es ist kalt, nass duster… „Wie schön war’s doch im Sommer!“, denkt man öfters, wenn man morgens früh ins Bad tappt. Nun, bis zum nächsten Sommer sind es noch einige Monate hin, aber was hindert uns eigentlich daran, uns schon mal einen Vorgeschmack ins Badezimmer zu holen? weiterlesen…

[Tipp der Woche] Heilige Scheiße! – die Doku „Holy Shit“ im Kino

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Video-Link: https://youtu.be/zK3vJvUhDfE?si=TXE2__X6dU1s9Lqj

Die Verdauung ist eins der beliebtesten Männerthemen überhaupt. Ich will das jetzt nicht weiter ausführen, aber wer von uns hätte sich denn zum Beispiel nach einem befriedigten Blick in die Kloschüssel noch nicht über einen zünftigen „Königsschiss“ gefreut? Aber was passiert, wenn wir die Spülung drücken? Dieser Frage geht die Doku „Holy Shit“ nach, die diese Woche in die Kinos kommt, und sie tut es auf erfreulich leichtfüßige, humorvolle Weise, wofür nicht zuletzt Christoph Maria Herbsts Sprecherstimme sorgt. Wer also wissen will, was nach dem Spülen abgeht und ein Kino in Reichweite hat, in dem Dokus laufen, weiß, was zu tun ist-.

[Pepin kocht zuhause] Knusprige Grünkohl-Chips

In den USA ist Jacques Pepin eine Küchenlegende. Als junger Mann war er Chefkoch bei de Gaulle(!), ist dann in die USA gegangen, hat den Chefkochposten im Weißen Haus verschmäht und ist Fernsehkoch geworden. Mittlerweile ist der Mann stolze 87 Jahre alt und steht immer noch am Herd. Bei sich Zuhause, wo er einfache, von der französischen Hausmannskost inspirierte Gerichte für seinen youtube-Kanal kocht. Hier bringen wir unsere Lieblingsrezepte von ihm. Für diejenigen, die im Englischen nicht ganz so fit sind, gibt*s nach dem Video das deutsche Kurzrezept mit umgerechneten Mengenangaben.

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Video-Link: https://youtu.be/OVFO5RwDQiY?si=uKfGDGZ0VxreLN1D

500 g Grünkohl, 2 Esslöffel Öl, eine Prise Salz mischen, bei 120 Grad im Ofen ca. 35 Minuten lang backen, bis knusprig. Keine höhere Temperatur verwenden, der Kohl wird sonst braun und bitter.

Die neue Normalität

pixel2013 / Pixabay

Uli Hoeneß ist wegen des gestrigen, wirklich unterirdischen Auftritts der Nationalmannschaft gegen Österreich fassungslos. Ich nicht. Wer in den letzten Jahren die Augen offen hatte, hat das kommen sehen. Und, ja, es gibt auch kein Wundermittel, dass die Probleme der Nationalmannschaft bis zur EM beseitigen wird. Wir werden in der Vorrunde rauskegeln, davon bin ich überzeugt. weiterlesen…

[Tipp der Woche] Vielleicht der letzte seiner Art – „Napoleon“ im Kino

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Video-Link: https://youtu.be/8RWj_r4qyF4?si=z_lXrlXUPD9pgSaD

Diese Woche komm ich mit einem zwiespältigen Tipp der Woche daher, mit „Napoleon“ von Ridley Scott. Die Zeitungen sind seit Wochen voll mit Vorab-Artikeln über den Film, dem 86jährigen Scott ist wohl noch einmal ein bildgewaltiges Meisterwerk gelungen, als er eine unrealisierte Idee von Stanley Kubrick aufgriff und Napoleons Lebensgeschichte als Monumental-Epos auf die Leinwand gewuchtet hat. Soweit, so gut, aber hier könnte ich Probleme mit dem Film bekommen: Offenbar ist „Napoleon“ die Mutter aller Historienschinken. Und ich mag keine Historienschinken. Wer im Geschichtsunterricht aufgepasst hat, weiß ab dem Vorspann, wie der Hase läuft (im Falle Napoleon: anfangs gewinnt er in großem Stil, später kackt er ab). Dieses Spannungs-Manko wird mit charismatischem Hauptdarsteller (Joaquin Phoenix) und gewaltigen Bildern (hier: Schlachten ohne Ende) ausgeglichen. Das gelingt Scott ganz gut, trotzdem macht sich – bei aller Monumentalität – nach einer Weile eine gewisse Eintönigkeit breit. Ich hab’s halt lieber spannend. Andererseits: Wie oft wird man noch einen handwerklich derart perfekten Historienschinken zu sehen bekommen. Ich wage mal die Prognose, dass das der letzte seiner Art sein wird. Und derartige Filme MUSS man im Kino auf der großen Leinwand sehen. Pulverdampf und Kanonendonner wie im Kino ist Zuhause nicht machbar. Wer also den Spannungsabfall erträgt, der sollte wirklich ins Kino gehen. Das filmische Handwerk lohnt den Besuch.

Der dümmste Junge der Stadt

Ein kleiner Junge kommt in einen Friseursalon, wo der Friseur gerade einem neuen Kunden die Haare schneidet. „Das ist der dümmste Junge der Stadt!“ ruft er aus, als er den Kleinen sieht.
„Das können sie doch so nicht sagen, das glaub ich nicht“, antwortet der Kunde.
„Doch, ich beweise es Ihnen“, meint der Friseur und hält dem Jungen seine zwei Hände hin. In der einen hat er einen Fünf_Euro-Schein, in der anderen zwei Euro-Münzen. „Such dir eine Hand aus!“>>>
Der Junge nimmt die zwei Euro-Münzen und geht. „Sehen Sie?“, ruft der Friseur. „Und das macht er jedes Mal.“
Wenig später Hat der Friseur seinem Kunden die Haare fertig geschnitten, deer zahlt und geht. Gegenüber sieht er den kleinen Jungen vor einer Eisdiele stehen und ein Eis essen, das er sich von den zwei Euro gekauft hat. „Sag doch mal, warum hast du diee zwei Euro genommen und nicht den Fünf-Euro-Schein?“
„Sowie ich deen Schein nehme, ist das Spiel vorbei.“