Tour de France 104 – 21. Etappe

Ehrenrunde durch Paris.Es sind nur 103 KIlometer von Montgéron bis auf die Champs-Éllysées. Dort wird es aller Voraussicht nach eine Sprintankunft geben. Jetzt muss es doch mal bei André Greipel klappen. Es wäre doch ein schöner Grund für die Schmitter, Greipels Stammverein in Hürth, die Korken knallen zu lassen. weiterlesen…

Tour de France 104 – 20. Etappe

Edvald Boasson Hagen, der Norweger, gewinnt die 20. Etappe der Tour de France. Fünf Sekunden dahinter rollt Nikias Arndt aus Buchholz in der Nordheide ins Ziel. Was für eine Etappe! Okay. Zwischenzeitlich bin ich auch ein wenig weggedämmert, aber auf den letzten Kilometern war dann doch Musik drin. weiterlesen…

Der Raketendesperado, die Champions du Monde und Janosch – die Links der Woche vom 14.7. bis 20.7.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männliche Themen zum Wochenende, viel Spaß!

Freitagmittag, das Wochenende ist so gut wie da, zeit für die Männer-Links: Geschichten und Videos aus der Männerwelt. Ihr werdet’s am überschaubaren Umfang der heutigen Ausgabe sehen: die sommerliche Saure-Gurken-Zeit macht auch vor uns Männern nicht halt. So richtig viele Geschichten sind uns diese Woche nicht unter den Mauszeiger gekommen. Doch unser Motto lautet: Klasse statt Masse. Die Geschichten und Videos, die wir für euch ausgesucht haben, haben’s wirklich in sich! weiterlesen…

Tour de France 104 – 19. Etappe

Das Polka-Trikot hat Warren Barguil so gut wie sicher. Romain Bardet resümierte schon im französischen Fernsehen, dass er alles gegeben habe. Ist im Kampf um das Gelbe Trikot die Messen schon gelesen? KIttel “Le Kaiser” ist raus. Beim Grünen Leibchen werden die Dinge neu geordnet. Heute ist dazu Gelegenheit.

Ich gehe von einer Sprintankunft nach den 222,5 Kilometern von Embrun nach Salon-De-Provence aus. Allerdings haben wir bei Etappen in der Provence oft erlebt, dass der Wind eine Rolle spielt. Sollte das Peloton auseinanderbrechen, gerät das Klassement in Gefahr.

Wer gewinnt? Greipel fehlt noch ein Etappensieg.

Tour de France 104 – 18. Etappe

Der ehemalige Skispringer Primoz Roglic hat sich mit diesem Etappensieg in Serre-Chevalier ein perfektes Zeugnis als Rouleur ausgestellt. Dass es ein sehr vollständiger Fahrer ist, wissen wir spätestens seit seinem Zeitfahrerfolg beim Giro im Jahr 2016. Im Gesamtklassement liegt er allerdings hoffnungslos weit hinten. Da ist heute der Tag der Entscheidung.

Wir knacken zwei Mal die 2000-Meter-Grenze. Einmal am Col de Vars und dann heißt es zum letzten Mal bei der Tour de France 2017 Bergankunft. Der Schlussanstieg am Col d’Izoard geht bis auf 2360 Meter rauf.

Bardet und Co. sind gestern etwas konservativ vorgegangen. Heute werden wir ein Feuerwerk an Angriffen erleben. Damit Bardet noch Aussichten auf den Toursieg hat, muss er beim Zeitfahren in Marseille mindestens 2 Minuten vor Froome liegen. Uran ist ein anderer Typ. Er wartet auf eine Schwäche von Froome. Wer heute das Rennen machen könnte? Mikel Landa. Sein Vertrag bei Sky endet in Kürze. Er möchte Kapitän bei Movistar werden.

Tour de France 104 – 16. Etappe

Das war schon ein Ströfchen, das Froomey da abgeliefert hat. Vielleicht bleibt die Panne am Fuß des Peyra-Taillade der Moment, an dem Chris Froome die Tour de France 2017 gewonnen hat. Es war beides: Eine persönliche Anstrengung irgendwie den Stress zu überwinden, um mit der Panne klar zu kommen. Es war aber auch eine stramme Teamleistung. weiterlesen…

Die 3. Tourwoche, Testspiele und die Quellen von Karl May – die Wochenvorschau vom 17.7. bis 24.7.

Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Was nächste Woche auf uns zukommt
Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Hat er es also geschafft, der Roger Federer, mit 36 Jahren nochmal Wimbledon gewonnen. Aber mal ernsthaft, Roger: Können wir uns damit zufrieden geben? Erstens war Cilic ja im Finale gestern komplettamente außer Form, und zweitens bist du mit 36 Jahren noch zu jung. Ken Rosewall ist noch mit über 40 auf irgendwelchen Profi-Tuirnieren rumgeturnt, dein ultimativer Alter-Sack-Wimbledon-Titel steht noch aus, und das muss eine richtige Sause werden, an der Rafael Nadal auf Krücken deinen Rollstuhl ans Netz schiebt, oder so. Titel ohne Drama sit kein Titel, Baby. Und außerdem wollen wir’s im Free-Tv sehen, nicht nur bei den Bezahl-Heinis. Wie dem auch sei, die nächsten Titel werden kommende Woche vergeben, u.a. in Frankreich. Was anliegt findet ihr in unserer männlichen Wochenvorschau. weiterlesen…

Tour de France 104 – 15. Etappe

Noch ist Froomey nicht am Krausenbäumchen bzw. Eiffelturm. Die Abstände zwischen die Topfavoriten sind einfach zu knapp. Er fährt zwar wieder in Gelb, aber das Dach der Tour mit dem Galibier und der Bergankunft am Izoard in der kommenden Woche müssen nicht zwingend die Entscheidung bringen, da ich Froome für den besten Zeitfahrer aus der Gruppe halte. Diese Disziplin betreiben wir erst am kommenden Freitag in Marseille. Heute dürften sich die Spitzenfahrer zurückhalten.

Die 189,5 Kilometer von Laissac nach Le-Puy sind wie gemacht für Ausreißer. Die zwei Berge der ersten Kategorie beeindrucken nur auf den ersten Blick. Sie sind weit vor dem Ziel im Velay und die langen einfachen Abfahrten geben Ausreißern den Schwung , um das Peloton auf Distanz zu halten. Außerdem haben die Aspiranten auf Gelb kein Interesse, vor den Ruhetag die Gesamtwertung durcheinander zubringen. Denn nach dem morgigen Ruhetag warten in der letzten Tourwoche erneut die Alpen auf die Fahrer.

Wer gewinnt? Dege. Dem liegt so ein Profil.