Reinhauen für reinere Haut

Vor ein paar Tagen hab ich geschrieben, dass man seinen Bartwuchs wenig bis gar nicht beeinflussen kann – weil er durch die Gene schon vorprogrammiert ist. An dieser Baustelle ist also nix zu machen, aber es gibt durchaus Stellschrauben, mit denen man sich die Rasur angenehmer gestalten und das generelle Wohlbefinden steigern kann. Eine dieser Stellschrauben ist die Ernährung. Keine Angst, ich bin jetzt nicht zum Gesundheitsapostel mutiert und predige euch vor, dass man sich nur gescheit rasieren kann, wenn man sich ordentlich Salat, Keime und Körner auf den Teller packt. Ich bleibe lieber bei Steak, Pizza und Bratkartoffeln. Trotzdem kann man, wenn man ein paar einfache Dinge beachtet, relativ problemlos zu einer besseren Haut und damit zu einer besseren Rasur zu kommen. weiterlesen…

Ich will mehr Bart!

mouth, man, smile

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Die Zahl der Männer, die morgens mit dem Gedanken „Schon wieder rasieren, wie langweilig!“ das Badezimmer betreten, dürfte ziemlich hoch sein. Aber in jungen Jahren hat fast jeder Mann anders darüber gedacht. Da wurde der Bartwuchs geradezu herbei gesehnt, da hat man lange Zeit vorm Spiegel verbracht, um zu überprüfen, ob der helle Flaum auf der Oberfläche und an den Wangen nicht doch schon ein wenig kräftiger und dunkler geworden ist. Und auf dem Schulhof wurden zum Teil verwegene Geheimrezepte ausgetauscht, ob man nicht doch irgendwie den Bartwuchs anregen kann. Was übrigens durchaus auch für Männer fortgeschrittenen Alters ein Thema sein, wenn sie zum Beispiel mit unregelmäßigem Bartwuchs geschlagen sind, der einen schön gestylten Bart verhindert. Kann man also den Bartwuchs irgendwie beeinflussen? weiterlesen…

ChatGPT dichtet: 5 Haikus über die Nassrasur

Scharfe Klinge gleitet,
Schaum umhüllt das sanfte Gesicht,
Glätte und Frische.

Tropfen auf der Haut,
Rasierer tanzt leicht und fein,
Bart weicht dem Fluss.

Morgenlicht erglänzt,
Rasierpinsel streicht zart,
Stoppeln weichen sanft.

Rasierschaum duftet,
Sorgsam gleitet die Klinge,
Zarte Haut erscheint.

Rasurritual,
Zeit der Pflege und des Seins,
Entspannung pur.

Es geht eine Seife auf Reisen…

compass, hand, holding

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Sommerzeit – Reisezeit. Da packt man gern den Koffer und fährt in die Fremde, um sich mal ein, zwei oder gar drei Wochen in einem anderen Badezimmer zu rasieren. Die Urlaubsrasur handhabt natürlich jeder anders, wie ich schon mal beschrieben habe, aber ich mach dieses Jahr was Neues: Üblicherweise rasier ich mich auf Reisen ja mit Rasiercreme, aber dieses Jahr soll es Rasierseife sein. Ich muss eine Bresche in meine Vorräte schlagen, und deshalb wird Seife neu gekauft statt Creme neu gekauft! Doch wie verreist man mit Rasierseife? Mein Alltags-Rasiertiegel ist für den Kulturbeutel zu groß und hat auch keinen Deckel, damit krieg ich das Stückchen Seife für die Urlaubsrasuren nicht transportiert… weiterlesen…

[Gedanken beim Rasieren] Der unsichtbare Lambo

Wenn man sich mal was gönnt, hat das den Nachteil – für manche durchaus den Vorteil – dass es ein wenig dick nach außen aufträgt. Das gilt besonders für begeisterte Autofahrer: der dicke Schlitten oder der Sportwagen, den man sich gönnt, signalisiert deutlich nach außen „Schaut her, Leute, ich kann mir so ein Auto leisten!“ Auch wenn der Lambo-Fahrer gar nicht angeben will, sondern sich „nur“ einen Jugendtraum erfüllen will, sowie er sein Auto irgendwo abstellt, wird er von ca. 90 Prozent der Umstehenden als Angeber und PS-Protz einsortiert. Das ist auch der Preis für Luxus… den wir Nassrasierer nicht bezahlen müssen. weiterlesen…

Ist es…

… das „Auge der Verzweiflung“ oder das „Auge der Verheißung“, wenn man das erste „Loch“ im Boden des runden Seifentiegels sieht? Nun, das hängt davon ab, wie man zur restlichen Seife steht, die sich noch im Tiegel befindet. Ist man traurig, weil sie jetzt zur Neige geht, oder ist man ihrer schon überdrüssig geworden und freut sich auf die nächste Seife, die ihren Platz im Morgenritual einnehmen wird?

Egal wie, es wird Zeit, sich Gedanken über ihre Nachfolgerin zu machen, denn wenn erst mal ein Auge im Tiegelbogen zu sehen ist, geht’s schnell. Nach fünf, sechs Rasuren starrt einen ein deutlich größeres Auge an, wie man rechts sehen kann.

Spätestens jetzt wird das Laden des Pinsels mit Seife ein wenig mühsam, da man nicht mehr einfach gedankenlos auf und in der Seife herumrühren kann. Man muss mit dem Pinsel bewusst in die (runden) Ecken gehen, und wer einen großen Pinsel hat, wird schon Schwierigkeiten haben, Seife für mehrere Durchgänge aufzunehmen.

Sparfüchse kratzen jetzt die Seifenreste aus dem runden Tiegel und pappen sie in einen mit flachem Boden. Großzügige Naturen entsorgen den SXeifenrest oder verwenden ihn für die Handwäsche. Und jetzt ist es endlich… Zeit für eine neue Rasierseife!