[Buchkritik] 500 Tipps für Bessergriller

DownloadIm Grunde lese ich nicht gerne Bücher oder Ratgeber über das Grillen. Davon bekomme ich immer Hunger und so gerne ich auch grille, nachts heize ich den Grill dann doch nicht mehr an. Bei den 500 TIPPS FÜR BESSER GRILLER von Carsten Bothe bekam ich richtig Hunger. Die Ratschläge reichen von Grillgut, über Marinaden und Smoker bis zu selbst gebauten Grills und Zubehör. Eine schöne Rundreise durch die Welt des Grillens, die ebenfalls für erfahrene Grillzangenschwinger interessant und kurzweilig ist. Wer viel Text erwartet, wird bei 500 Tipps auf etwa 200 Seiten enttäuscht werden. Dafür enthält der Ratgeber jede Menge professioneller Fotos. Möchte man bis ins letzte Detail erfahren, wie die perfekte Bratwurst gegrillt oder ein Smoker selbst gebaut wird, sollte man zu Büchern mit diesen Themen greifen.

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[Männergesundheit] Stammzellenspende

„Du hast Rückenmark gespendet?“ – „Nein, habe ich nicht (Blödmann)!“ Zugegeben, ein etwas ungewöhnlicher Einstieg in die Thematik der Stammzellenspende, aber ich kann nicht mehr zählen, wie oft ich diese Frage schon gehört habe. Daher möchte ich schon zu Beginn ganz klar darauf hinweisen, dass man kein Rückenmark spendet! Es ist wie mit „Wir essen Kinder!“ und „Wir essen, Kinder!“ klingt zwar ähnlich, ist aber etwas völlig anderes. weiterlesen…

[Männergesundheit] Hautkrebs-Screening

Foto: pixabay.com, Public Domain

Foto: pixabay.com, Public Domain

Gesundheitsvorsorge? Jahrelang bestand das für mich aus den halbjährlichen Besuchen beim Zahnarzt. Wenn es um Arztbesuche geht, bin ich ein typischer Mann, ich gehe nicht gerne zum Arzt. Beim Zahnarzt ist es etwas anderes. Meiner ist nicht nur sympathisch, sondern auch sehr gut organisiert. Pünktlich zum Termin ist man dran, er arbeitet gewissenhaft und äußerst gründlich. Zeit für einen kurzen Plausch ist trotzdem noch und nach etwa 15 Minuten ist man auch schon wieder draußen. Beim Arzt bin ich zwar pünktlich zum Termin da, muss aber immer einige Zeit warten. Im Behandlungsraum ebenfalls nochmal und die bisherigen Untersuchungen wirkten bestenfalls hektisch. Also wozu überhaupt hingehen, wenn mir doch nichts fehlt? Begünstigt wird meine Einstellung durch die wenigen Vorsorgeuntersuchungen, die Krankenkassen für Männer unter 40 vorsehen und bezahlen. Bei mir ist es ein jährlicher Gesundheits-Checkup (für gewöhnlich Blutdruck, Gewicht, Blut und kurz abtasten/abhorchen) und die Hautkrebsfrüherkennung alle zwei Jahre. Nicht wirklich viel, aber gerade deshalb könnte man sich ja mal damit beschäftigen. weiterlesen…

[Männeressen] Marc grillt: Nachtisch vom Grill [Marley Spoon-BBQ-Test Teil III)

Zum Abschluss des Marley-Spoon-BBQ-Test-Grillwochenendes – Nachtisch vom Grill. Im BBQ-Paket von Marley Spoon waren 1 Dose Ananasscheiben, 1 Banane, 1 Limette, 200ml Sahne, 10g Kokosnusspulver, 30g Rohrzucker und 1 Flasche Berliner Art Double IPA. Zum Glück gab es GriBi1 und keinen Dessertwein2. Mein Anteil aus der Küche: etwas Zucker.

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  1. Grill-Bier
  2. Es war eine 0,75 Liter Flasche und das Bier hatte 9% Alkoholanteil, also durchaus vergleichbar mit einem Wein.

[Männeressen] Marc grillt: Chili-Chicken-Wings mit gebratenem Mais und Curry-Kartoffeln (Marley-Spoon-BBQ-Test Teil II)

Am zweiten Tag meines Marley-Spoon-BBQ-Tests gab es Hähnchen. Chili Chicken Wings, um genau zu sein. Dazu gebratenen Mais und Curry-Kartoffeln. Ich bin sonst kein Freund von Hähnchenflügeln, bei Fingerfood vom Grill greife ich lieber zu Rippchen. Die Wings von Freilandhähnchen sahen allerdings so gut aus, fast schon so fleischig wie ein Hähnchenschlegel, dass ich darauf Appetit bekam. Was enthielt das Paket von Marley Spoon? 7 Hähnchenflügel, Zuckermais, 20g Honig, Knoblauch, 150g Joghurt, 1g Chilipulver, 5g Currypulver Madras, 10ml weißer Balsamicoessig und 50ml Smokey BBQ Soße. Ich steuerte Salz, Pfeffer und etwas Sonnenblumenöl bei.

Zweites Menü Bild 1 weiterlesen…

[Männeressen] Marc grillt: Lachskotelett mit Tomaten-Brot-Salat und Kräuteröl (Marley Spoon-BBQ-Test Teil I)

Einzelne Grillzutaten im Internet zu bestellen ist für mich nichts ungewöhnliches. Bei Zutaten, die man nicht unbedingt im Supermarkt findet oder eine weitere Fahrt erforderlich ist, ist es deutlich bequemer. Ganze Menüs habe ich bisher aber noch nicht bestellt. „Marley Spoon“ kannte ich schon von Chris‘ Berichten, daher freute ich mich auf ausgefallene Gerichte. Zum Wunschtermin geliefert wurden drei Grillmenüs mit je zwei Portionen. Gegrilltes Lachskotelett mit Tomaten-Brotsalat und Kräuteröl, Chili Chicken Wings mit gebratenem Mais und als Dessertmenü Gegrilltes Obst mit Kokossahne und Craft Beer.

Bild 1Das alles habe ich auf drei Tage aufgeteilt, begonnen habe ich mit dem Lachs. Alle Zutaten waren nach Menüs getrennt verpackt und von ausgezeichneter Qualität, zum großen Teil Bioqualität.

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[Marc grillt] Pizza!

Bild 5Grillen und Pizza, auch das passt zusammen. Möchte man eine Pizza mit knusprigem Boden, führt der Weg früher oder später zu einem Pizzastein1. Auf dem Backblech oder in einer Pizzaform gelingt mir in meinem Backofen kein knuspriger Boden. Außerdem schafft mein Ofen nur etwa 250°C, das bekomme ich mit dem Grill besser hin. weiterlesen…

  1. Hier findet man im Netz eine große Auswahl

[Marc grillt] Frühstück vom Rost

Bild 3Man kann einen Tag auch mit einem Frühstück vom Grill beginnen. Rezepte dafür findet man im Internet genug. Lust hatte ich auf Eier und Speck direkt vom Rost sowie etwas Süßes. Entschieden habe ich mich für Pancakes. Auch hierfür gibt es im Internet sehr viele Rezepte. Brötchen hatte ich am Tag zuvor beim Bäcker gekauft. Einem richtigen Bäcker, weil ich richtige Brötchen wollte, keine Aufbackbrötchen oder diese Discounterdinger. Orangensaft gepresst und die Kaffeemaschine angeworfen. Eine Ladung Kohle angezündet und schon mal einen Kaffee getrunken. Bis die Kohle soweit war, den Pancaketeig vorbereitet. Beim Speck habe ich mich für etwas dickere Scheiben entschieden. Sonst bereite ich Speck in der Mikrowelle zu, dabei werden die dünnen Scheiben aber sehr schnell kross und bröckelig. Für den Grill war mir das zu unsicher, daher die etwa 5-6mm dicke Scheiben. Der Speck kam überlappend auf den Rost und wurde angebraten. Einmal gewendet und dann wurden zwei Eier darauf gegeben. weiterlesen…

[Männeressen] Marc grillt: Lachs. Und Spargel.

Zuletzt hab ich keinen der “Klassiker“ (Nackensteaks, Hähnchensteaks und jede Menge grober Bratwürste) auf den Grill gelegt, sondern Fisch. Was Fisch? Ja, es muss nicht immer Fleisch sein. Ich jedenfalls hatte großen Appetit auf eine Bratwurst und ein Stück Fisch vom Grill. Dazu besorgte ich beim Fischhändler ein ordentliches Stück Lachsfilet. Glücklicherweise gibt es bei uns im Ort ein sehr gutes Fischgeschäft, in dem man auch extravagantes bestellen kann. Lachs ist eigentlich immer ohne Vorbestellung im Angebot. Gekauft habe ich ein etwa 700g schweres Filetstück vom Lachs aus norwegischen Aquakultur. Wildlachs wäre natürlich noch besser, aber die Bestände sind überfischt und ein Fisch aus einer ordentlichen Aquakultur schmeckt ebenfalls. Mein Stück war von sehr guter Qualität. Die Fettstreifen im Filet waren sehr dünn, was auf relativ viel Bewegung des Lachses während seiner Zucht hindeuten soll.1 Da der Lachs vor meinen Augen filetiert wurde, konnte ich mich von seiner Frische überzeugen. Bei nächster Gelegenheit kommt so ein Fisch im Ganzen auf den Grill, soviel steht fest! Als Beilagen gab es Knobibrot, Maiskolben, Folienkartoffeln (die kamen auf den kleinen Leihgrill), Aubergine- und Paprikascheiben sowie frischer Spargel. Zum Ende der Saison wollte ich gerne nochmal frischen Spargel essen, denn ab sofort gibt es ihn bei uns nur noch tiefgefroren. Daher ließ ich mir von meinem Vater am Tag zuvor frischen Spargel schicken2 und bereitete ihn vor. Grüner Spargel wird häufig bevorzugt, weil er schneller gar ist und außerdem besser direkt gegrillt werden kann, ich mag den weißen einfach lieber. Den Spargel gab ich mit Butterflocken, Olivenöl, Salz, Zucker und einem Spritzer Zitronensaft in eine Aluschale.

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  1. Leider hab ich vergessen, ein einzelnes Foto vom Lachs zu schießen, bevor er auf den Grill kam.
  2.  Spargel aus Südhessen, fertig geputzt und direkt vom Bauern.

[Männeressen] Marc grillt: Kamin vs. Eierkarton

Bild 2Am Wochenende war wieder Grillen angesagt. Vorher wollte ich mich allerdings nochmal mit der Anzündmethode befassen. Wie in meinem letzten Bericht beschrieben, nutze ich einen Anzündkamin, von anderen Methoden lasse ich für gewöhnlich die Finger. Im Netz findet man jedoch genug Videos und Foreneinträge, in denen der Grill mit Hilfe eines Eierkartons angezündet wird. Also habe ich es ausprobiert. Vor ein paar Jahren hatte ich es schon einmal damit versucht, es klappte aber nicht. weiterlesen…