Die 102. Tour de France – Etappe 1

Der Traum vom Gelben Trikot. Jeden Tag gibt es hier im Blog wieder einen Ausblick auf die aktuelle Etappe der 102. Tour de France. Unser Extra in diesem Jahr: Ein Zitat aus dem Radsport. Viel Spass.

Wieder kein Prolog. Dafür aber ein Einzelzeitfahren. Immerhin. 13,8 Kilometerchen von der Utrechter Altstadt bis zur Uni und wieder zurück. Kann Zeitzfahrspezialist Tony “Panzerwagen” Martin mit seinen Mega-Kettenblatt hier den Sieg einfahren? Das ist sehr gut möglich. Ein Favorit für den Gesamtsieg ist er damit aber leider nicht. Wenn er das Trikot heute holt wird, dürfte er es einige Tage verteidigen können. Das er in Form ist hat er Mitte Juni bei der Dauphiné gezeigt.

Die 101. Tour de France hatte wenige Zeitfahrkilometer. Die 102. Ausgabe hat praktisch gar keine. Heute das kurze Stück und dann noch das Mannschaftszeitfahren in der Bretagne am übernächsten Sonntag. Das war’s. Finito. Ich prangere das an.
Ende vom Lied: Die Tour wird dieses Jahr in den Berge gewonnen. Ein Stelldichein der Bergziegen. Allen voran: Vorjahressieger Vincenzo “der Hai von Messina” “Nibels” Nibali. Er gibt dem französischen Fernsehen gerne ausschweifende Interviews. Das brauche ich dieses Jahr nicht schon wieder.
Wen haben wir noch auf dem Zettel: Alberto “Schnitzel” Contador natürlich. Der hat in diesem Jahr schon den Giro abgeräumt und träumt nun vom Double. Dann müsste man ihn in einem Atemzug mit Coppi, Merckx und Co. nennen. aber Nairo Quintana und Froomey sind ja auch noch mit von der Partie. Wir müssen ehrlich sein: Nach dem frühen ausscheiden der Favoriten im vergangenen Jahr, war die Tour ein wenig öde. Wollen wir hoffen, dass alle im Rennen bleiben und wir einen spannenden vorletzten Tag in L’Alpe d’Huez sehen.
In diesem Sinne, der Spruch des Tages von Jan Ullrich:”Das Gelbe Trikot brauche ich erst am Vorletzten Tag. Unterwegs macht es doch nur Stress.”

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