Paris im Frühjahr? Kann Mann machen. Die Stadt hat echt was, Mann ist schnell da und kann einiges unternehmen. Wir haben fünf starke Tipps plus einen Joker für euch und euren Kurzurlaub: Was Mann in Paris gesehen haben muss.
1. Harrys New York Bar
2. Ein Abend in Butte aux Cailles
Butte aux Cailles, das sind ein paar verwinkelte Straßenzüge auf einem Hügel im Pariser Südosten, um die Ecke vom Place d’Italie. Wenn man das erste Mal hinkommt, denkt man, im Paris der 50er Jahre gelandet zu sein. Da hier vorwiegend Studenten und Arbeiter wohnen, sind die Preise Brieftaschen-freundlich. Jede Menge kleiner Bars und Restaurants mit traditioneller französischer Küche.
Unser Tipp: Couscous Royal für schlanke 14 Euro im „L’Esperance“ in der gleichnamigen Rue (Rue de L’Esperance, nicht Rue Couscous) als Grundlage, anschließend sämtliche Kneipen in der Rue de Butte aux Cailles durchchecken.
3. Die Cinémathéque française
Der von Frank Gehry entworfene Wallfahrtsort für Film-Freaks in der Rue de Bercy. Museum, Ausstellungen, Bibliothek, Kino… hier kann man Wochen und Monate, vielleicht Jahre verbringen, wenn man sich für Kino interessiert.
Nee, ich meine nicht das französische Nationalstadion Stade de France (kann man sich auch angucken, lohnt durchaus), ich meine DEN Pariser Rugby-Union-Club. Rugby ist Volkssport in Frankreich und Stade Français ist der Club, der sie alle polarisiert. Entweder man liebt ihn, oder man hasst ihn, der Verein zieht Zigtausende in die Stadien, die ihn siegen oder verlieren sehen wollen. Wenn irgendmöglich den Paris-Trip so legen, dass man ein Spiel im Stade Jean-Bouin besuchen kann, da geht die Post ab.
Video-Link: https://youtu.be/uQjnlGad_Uc
5. Dehillerin Paris
Was die Cinémathéque für den Film-Freak ist Dehillerin für den Koch. Ob Profi oder Hobbykoch, wer Paris besucht und nicht in diesen Olymp der Kochutensilien hineinschaut, ist selber Schuld bzw. nur an Tütensuppen und Backofen-Fritten interessiert. Hier gibt es ALLES, was man zum Kochen braucht.
Video-Link: https://youtu.be/dY0e8Mtl7sc
Zusatz-Tipp: Blacklane Limousinen-Service
Auf Kurztrips ist die Zeit meist knapp. Logisch, sonst wären es ja keine Kurztrips. Da nervt es sehr, wenn der Transfer vom Flughafen in die Stadt hinein nicht nur gefühlte sondern tatsächlich echte Stunden dauert. Wenn man z.B. in Paris-Orly landet, kann man mit der vollautomatischen Zubringerbahn zur Metrostation fahren und dann zuckelt man mit zwei-, dreimal Umsteigen und Koffer-durch-die-Gegend-Asten ins Hotel. Muss das sein?
Nein. Ich konnte auf Einladung den Limousinen-Service von Blacklane testen. Obwohl unsere Maschine satte 40 Minuten zu früh gelandet war, erwartete uns der Blacklane-Chauffeir gleich nach der Gepäckabfertigung, nahm uns die Koffer ab und spedierte uns in einem komfortablen Benz direktemang ins Hotel, was schlanke 20 Minuten dauerte. Nicht zuletzt, weil der Fahrer sich auskannte und den freitagnachmittäglichen Stau zu umfahren wusste. Laut Listenpreis hätte das knapp über 40 Euro gekostet. Da spart man nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Und gewinnt Lebensqualität. Dicke Empfehlung.