Modellbau: Tamiya MAN TGX 18.540 4×2 XLX mit Carson Fliegl Stone Master

Die Zugmaschine fährt seit ungefähr 1 ½ Jahren für meine kleine Modellbau-Firma. Der Carson Fliegl Stone Master wurde vor ein paar Wochen angeschafft. Zusammen ein unschlagbares Gespann. Nicht nur optisch sondern auch was den Spielspaß angeht.

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Für alle die jetzt ein wenig stutzen und sich die Augen reiben. Ja es ist das ferngesteuerte Modell eines Kippsattelzuges im Maßstab 1:14 und ich schreibe über meine Modellbau-Firma „Taunus-Logistik“.

Die Zugmaschine, ein MAN TGX 18.540 4×2 XLX, stammt aus dem Truck-Sortiment der Firma Tamiya und wird als sehr detaillierter Baukasten geliefert. Aus dem Baukasten heraus ist das Modell mit einem 3-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet. Die Technik um das Modell fernzusteuern muss allerdings noch separat erworben werden. Einsteigern kann man Zubehör aus dem Tamiya-Sortiment ans Herz legen. Die Bauteile sind aufeinander abgestimmt und auch für den Truckmodellbau-Laien leicht einzubauen und in Betrieb zu nehmen.

Man benötigt zum Betrieb des Modells noch folgende Bauteile:

  • Fernsteuerung (z.B.: Carson Reflex Stick)
  • Akkus
  • Ladegerät
  • Fahrregler, Lichtanlage und Soundmodul (z.B.: MFC-03)
  • Lenkservo
  • Schaltservo
  • Farben zur Lackierung des Trucks

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Die Bauteile sind nach Bauschritten sortiert verpackt und ordentlich im Baukasten angeordnet. Studiert man zuerst die Bauanleitung wird man feststellen, dass neben jedem Bauschritt eine 1:1-Abbildung der benötigten Kleinteile zu finden ist. Außerdem ist auf den letzten Seiten eine Abbildung der einzelnen Kunststoff-Spritzlinge zu finden. Damit sind die benötigten Bauteile schnell gefunden.

Setzt man für Fahrfunktionen, Licht und Sound auf die Tamiya MFC-03 bekommt man alles drei aus einer Einheit. Die Bauteile des Baukastens sind bereits auf die Komponenten der MFC abgestimmt. Der Einbau ist als „Option“ in der Bauanleitung des Trucks beschrieben.

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Der Kippauflieger stammt aus dem Truck-Sortiment der deutschen Tamiya-Tochter „Carson Modell-Sport“ und war die Neuheit auf der Spielwarenmesse 2014.

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Das Modell wurde in Lizenz der Fa. Fliegl konstruiert und gefertigt. Bei den Anbauteilen (Achsen, Rädern, Rückleuchten, …) hat man auf altbewährte Bauteile zurückgegriffen. Das Chassis und die Halfpipe-Mulde kommen als fertiges Bauteil (lasergeschweißte Stahlbleche) aus dem Karton. In 24 Bauschritten entsteht dann der Kippauflieger.

Auch hier ist der Baukasten allein nur die halbe Miete. Sollen die Stützen und die Kippspindel elektrisch angetrieben sein, und die Beleuchtung funktionieren, muss auch hier wieder Zubehör gekauft werden.

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Mirco Piatek, freier Autor im Bereich „Funktionsmodellbau und RC-Cars“. Baut seit dem vierzehnten Lebensjahr ferngesteuerte LKWs.

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