[Sponsored Post] Herr im Herbst: Must-Haves für die Herbstgarderobe

Sakko2Wir sind im Spätsommer angekommen, langsam beginnt sich die Haltung des eleganten Mannes zu Textilien jahreszeitbedingt zu ändern. Wenn man‘s in der Sommerhitze möglichst bequem und so wenig Stoff wie möglich auf dem Körper haben will, bringen die kühleren Temperaturen des Herbstes nicht nur das Bedürfnis nach Wärme, sondern auch das nach ein wenig Eleganz mit sich. Shopping ist angesagt. Was braucht der smarte Kerl, um im Herbst nicht zu unterkühlen und modisch zu versagen?

Zwei klassische Kleidungsstücke sind es, die der Mann diesen Herbst im Schrank haben sollte: Einen Blouson, vorzugsweise aus Leder, und ein graues Jackett, bzw. einen grauen Anzug, wenn man den ganzen Weg gehen will.

Jacken im Blouson-Stil erleben gerade ihr umpfzigtes Comeback, ausgelöst soll es der beige Satin-Blouson haben, den Ryan Gosling im Kultfilm »Drive« getragen hat. Nein, liebe Kollegen, nicht anfangen zu googlen, die Jacke ist restlos vergriffen und in diesem Herbst auch nicht angesagt. Seien wir ehrlich: Aus dem Satin-Alter sind die meisten von uns raus, zeitlos elegant ist – genau – Leder.

LederBlous1Und hoffentlich haben wir im Sommer am Strand nicht nur rumgelegen, sondern auch ordentlich trainiert: die Leder-Blousons des Herbstes sind keine weiten Bomberjacken, die aktuellen Teile sind schmal und relativ eng geschnitten. Was die Frage aufwirft: Was trag ich eigentlich unterm Blouson?

Die Antwort ist relativ einfach: was dem Anlass entspricht. T-Shirt, offenes Hemd oder beides in der Freizeit, aber auch Hemd und Krawatte, so dass man das Leder-Blouson quasi als Sakko-Ersatz trägt… geht alles. Nur eins geht nicht: Blouson über der Anzugjacke. Auch wenn man’s gelegentlich auf der Straße sieht: Rockschöße, die unterm Blouson-Bund hervorgucken… das geht gar nicht.

Sakko2Womit wir beim Sakko des Herbstes wären. Welche Farbe soll es haben? Groß ist die Auswahl ja nicht, über die wir Männer verfügen: Schwarz, Blau und Grau 1, damit ist unsere Farbpalette abgedeckt. Und diesen Herbst soll‘s Grau sein. Entgegen dem landläufigen Vorurteil ist Grau keinesfalls langweilig. Im Gegenteil, Grau ist eine der spannendsten Farben überhaupt.

Zum einen, weil Grau nicht gleich Grau ist. Vom hellsten, beinahe weißem Grau bis zum fast schwarzen Anthrazit reichen die möglichen Grautöne, und da haben wir die matten, die melierten und die glänzenden Graus noch gar nicht auf der Rechnung. Keine andere Modefarbe existiert in so vielen Abstufungen, und keine lässt sich so vielfältig mit anderen Farben kombinieren.

Und wer noch mehr Variationsmöglichkeiten haben möchte, der geht den ganzen Weg und holt sich einen grauen Anzug. Den kann man businessmäßig mit weißem Hemd und Krawatte tragen, abends ins Restaurant kann man krawattenlos mit dunklem oder kariertem Hemd gehen, oder das graue Sakko durch unseren Leder-Blouson ersetzen. Alternativ bietet sich natürlich immer an, das graue Sakko auch mal zu den Jeans oder z. B. zu einer andersfarbigen Tuchhose zu tragen.

Anzug1Möglich ist alles mit Grau, aber bitte: Nur braune Schuhe zum grauen Anzug. Auch abends, die steinalte Regel »No brown after six« stammt aus der Zeit, in der englische Adlige braune Schuhe grundsätzlich nur auf dem Landsitz trugen, und ist daher schon lange obsolet. Ganz im Gegensatz zur Modefarbe Grau. Und dem zeitlosen Leder-Blouson.

Modische Anzüge und aktuelle Lederbluosons findet der Kenner bei Strellson. Strellson hat dieses Posting unterstützt. Wir bedanken uns.
Alle Fotos: Strellson

  1. Das Frank Sinatra zugeschriebene Zitat »Nur Bauern tragen braune Anzüge« ist sicherlich etwas übertrieben, aber im Sinne der klassischen Eleganz sollte man mit Braun vorsichtig sein. Abends und z. B. zum Vorstellungsgespräch passt Braun einfach nicht.
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