Frau Prof. Schavan darf nun nicht mehr „ihren“ fachpädagogischen Dr.phil.-Titel führen. Soweit klar.
Weiterführende „Fragen über Fragen“:
- Fr.Sch. hat(te) kein Erstexamen wie Diplom, MA oder Staatsprüfung Lehramt. Welche Amigos sorgten dafür, daß sie überhaupt als Doktorandin zugelassen / angenommen wurde?
- Fr.Sch.s Text wurde zwei Mal begutachtet. Hatten diese beiden Professoralamigos die damals mit der zweitbesten Note „magna cum laude“ bewertete Arbeit überhaupt gelesen und so gar nichts bemerkt oder konnten sie´s nicht bemerken, weil sie nichts konnten, vielleicht nicht mal wissenschaftlich lesen?
- Fr.Sch. kann überhaupt nicht wissenschaftlich arbeiten, konnte aber jahrzehntelang glaubhaft vorgeben, sie könnte es. Kennzeichnet dieses Als-Ob-Syndrom nicht einen bestimmten gesellschaftlichen Identitätstyp und veranschaulicht: wenn es diese Typen beiderlei Geschlechts nach „ganz oben“ bringen – handelt es sich dann typischerweise und gemessen an den Möglichkeiten in einem realexistierenden Reservoir an Qualifizierten und Könner/innen nicht um eine im Wortsinn lumpenelitische Negativselektion, auf Deutsch: eine Negatiefstauswahl?
Richard Albrecht ist „gelernter“ Journalist, extern provomierter und habilitierter Sozialwissenschaftler, lebt seit seiner Beurlaubung als Privatdozent (1989) als Freier Autor & Editor in Bad Münstereifel und war 2002/07 Herausgeber von rechtskultur.de. Unabhängiges online-Magazin für Menschen und Bürgerrechte. Bio-Bibliographie -> http://wissenschaftsakademie.net
Genau! Woher kommt das Vitamin B? Naja, in Kürze wird wohl das Wort zum Sonntag gesprochen sein.
Nur zur Erinnerung: Früher konnte man einen geisteswissenschaftlichen Studiengang entweder mit dem Magister oder gleich mit dem Doktor abschließen. Ein abgeschlossenes Studium war für den Titelerwerb also weder notwendig noch vorgesehen – im Gegensatz zum medizinischen Bereich.