Bier, Balotelli und anderer Wahnsinn – die Links der Woche vom 28.9. bis 4.10.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männlicher Lesestoff zum Wochenende, viel Spaß!

Das Wochenende ist in Sicht, der Gedanke an ein schönes Feierabendbier schiebt sich in den Vordergrund… mal ehrlich, für wen ist eigentlich Bierwerbung? Wer BRAUCHT überhaupt Bierwerbung? Okay, wenn die Bierwerbung so gut gemacht ist wie diese, dann guck ich sie gerne.

http://youtu.be/_GbHpqfv9is

Aber ich brauch doch keine Werbung, um ein Bier zu wollen! Und wenn’s ein Dosenbier war, dann kann man damit ganz tolle Sachen anstellen. Z. B., wie uns der junge Herr aus Argentinien erklärt im Video erklärt, täuschend ähnlich das Motorengeräusch von einem Lamborghini V10 nachmachen.

Wem das zuviel Theorie und Erklärbär ist: ab 5:30 macht er die Motoren-Sounds. Sehr beeindruckend.
Womit wir bei den Autos wären. Hat schon mal wer was von  Pagani gehört? Die bauen höchst exklusive Sportwagen wie den Huayra. Obwohl, Auto kann man das beinahe nicht mehr nennen. Das ist Design gewordener Wahnsinn.
Apropos Autos und Wahnsinn: bei Ford hatten Sie Mitte der 60er Jahre eine wahnsinnig tolle Idee, wie man die Steuerung eines Automobils  revolutionieren kann: die Wrist-Twist-Steuerung.

War vielleicht doch etwas zu wahnsinnig für den Massengeschmack.

Kommen wir zum Fußball, beginnen wir mit einem absoluten Traumtor, dass Karim Benzema für Real Madrid gelang:

http://youtu.be/YsNQteVDdzI

Vom Traum zum Alptraum des deutschen Fußballs, zu Mario Balotelli, der sich ja in der Partie gegen den BVB durch nichts und niemandem beirren ließ und den Last-Minute-Elfer total lässig und sicher eingeschoben hat. Kein geringerer als José Mourinho hat eine wunderschöne Balotelli-Anekdote zu erzählen.
Durchaus überraschend kam die erste Pflichtspielniederlage der Bayern bei Bate Baryssau. Bei der Spielverlagerung haben sie analysiert, woran’s gelegen hat.
Und dann haben wir ein Outing im deutschen Fußball zu vermelden, (noch?) nicht von einem Spieler, aber von einem Schiedsrichter, die taz berichtet. Der Mann hat Mut, und er wird wenig oder keine Probleme bekommen, da bin ich mir sicher.
Echte Probleme, und zwar mit Rechtsradikalen, hat der Fußball vor allem in Nordrhein-Westfalen. Der WDR berichtet über eine nichtöffentliche „Anlage 6“ zum Bericht der Polizei über die aktuelle Situation in den Fußballstadien. Einige Vereine (u. a. Dortmund, Gladbach) sind mit massiven Problemen konfrontiert. Und warum diese „Anlage 6“ nicht von vornherein öffentlich gemacht wurde, würde ich wirklich gerne wissen.
Ebenfalls nachdenklich stimmt ein Vorbericht zur WM in Brasilien 2014 bei den 11 Freunden: „Es kommt keine Stimmung auf„.

Dann waren bei den Retronauten noch Fotos von einem total schrägen Act zu sehen: Steilwandfahrer auf dem Rummelplatz, die Löwen als Passagiere mitfahren ließen. Und ein tolles Porträt von Bahnrad-Sport-Legende Wilfried Peffgen bei SpOn. Und eine atemberaubende Reportage (englisch) über eine Pistole bei der Washington Post.
Genug Lesestoff? Will ich doch hoffen! Zum Schluss der Gute-Laune-Jazz zum Wochenende: Brian Setzer und sein Orchester mit dem Glenn-Miller-Hit „Pennsylvania 6-5000“.

Euch allen viel Spaß, ein schönes Wochenende!